Steht im FinaleGesamtschule in Rhein-Berg nominiert für den Deutschen Schulpreis

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Vier Personen halten einen Vertrag vor dem Gebäude der Nelson-Mandela-Gesamtschule in die Kamera.

Der Schulleiter der Nelson-Mandela-Gesamtschule Dieter Wagner (links) und Dr.-Ing. Alexander Brändle (Leiter FHDW Campus Bergisch Gladbach.)

Die Nelson-Mandela-Gesamtschule konnte eine 41-köpfige Jury überzeugen. Bei der Preisverleihung ist Frank-Walter Steinmeier anwesend.

Die Nelson-Mandela-Gesamtschule hat es in die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2023 geschafft. Eine 41-köpfige Jury hat 15 Schulen aus ganz Deutschland für das Finale des hoch dotierten Wettbewerbs ausgewählt.

Die Nominierung für die Endrunde bedeutet einen großen Erfolg für die Gladbacher Schule mit Standort im Stadtteil Gronau. Mit einer Delegation von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften fährt die Nelson-Mandela-Schule nun am 12. Oktober nach Berlin.

Dort wird bei der Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bekannt gegeben, wer die begehrten Preise gewonnen hat. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, fünf weitere Preise mit je 30.000 Euro. Alle Schulen, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5000 Euro.

Nominierte Schulen haben aufwendiges Verfahren absolviert

Alle nominierten Schulen haben in den letzten Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Ein vierköpfiges zur Jury gehörendes Expertenteam besuchte im Mai wie berichtet die Nelson-Mandela-Gesamtschule, um sich vor Ort ein genaues Bild von der Unterrichtsqualität zu machen.

Die Robert Bosch Stiftung vergibt den Deutschen Schulpreis seit 2006 gemeinsam mit der Heidenhof Stiftung. Es ist einer der bekanntesten und anspruchsvollen Preise für gute Schulen im Land. (ub)

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