DreharbeitenDas Rathaus in Bedburg wird zur Filmkulisse

Lesezeit 2 Minuten
Vor einem großen würfelförmigen Bau wehen Flaggen an hohen Masten und steht eine bunt bemalte hölzerne Brücke.

Das Rathaus der Stadt Bedburg in Kaster wird zum Drehort für einen Kinofilm.

Weil das Rathaus in Kaster zum Drehort für einen Kinofilm wird, stehen die Parkplätze nur eingeschränkt zur Verfügung.

Das Rathaus in Kaster, eigentlich Anlaufstelle für die Bedburger Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen, schlüpft in eine andere Rolle. Im Wortsinn. Denn am Dienstag, 15. August, steht das Verwaltungsgebäude ausnahmsweise im Mittelpunkt von Dreharbeiten.

Für den Kinofilm „2 zu 1“ sollen Szenen im Rathaus entstehen. Aus diesem Grund sind an diesem Tag die Parkmöglichkeiten rund um das Rathaus nur begrenzt nutzbar. Einschränkungen beim Service für die Bürger im Rathaus Kaster werden nicht erwartet.

Rathaus in Bedburg: Parkplätze wegen Dreharbeiten nur eingeschränkt nutzbar

Nach Angaben der Stadtverwaltung werden von 7 bis 22 Uhr Haltverbotszonen auf dem Parkplatz vor dem Rathaus, auf der Straße Am Rathaus im Bereich zwischen Hausnummer 28 und 30 sowie auf Teilen der gegenüberliegenden Mitarbeiterparkplätze eingerichtet.

„Darüber hinaus kommt es in der Zeit von 14 bis 20 Uhr zu kurzen Intervallsperrungen auf der Straße Am Rathaus, der Adenauerstraße und der Zufahrt zum öffentlichen Parkplatz über die Gustav-Heinemann-Straße“, teilt die Bedburger Stadtverwaltung mit.

Bedburg: Film „2 zu 1“ spielt vor dem Hintergrund der Währungsunion

Im Rathaus in Kaster wird die Firma ROW Pictures GmbH drehen. Die Handlung des Films „2 zu 1“ nach einem Drehbuch von Natja Brunckhorst, die auch Regie führt, soll im Jahr 1990 spielen — vor dem Hintergrund der Währungsunion der BRD und DDR.

„Die Geschichte des Films setzt sich unter anderem mit dem sogenannten Schatz von Halberstadt auseinander, bei dem im Zuge der Währungsunion das gesamte Papiergeld der DDR in Stollensystemen eingelagert wurde und das in Teilen auf bis heute ungeklärte Weise als verschwunden gilt“, heißt es aus dem Bedburger Rathaus weiter.

KStA abonnieren