BergheimStadt lässt neue Brücken am Lukas-Podolski-Sportpark bauen

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Diese und eine weitere Holzbrücke in der Nähe des Lukas-Podolski-Sportparks werden abgerissen und durch neue ersetzt. Im November soll es voraussichtlich losgehen.

Diese und eine weitere Holzbrücke in der Nähe des Lukas-Podolski-Sportparks werden abgerissen und durch neue ersetzt. Im November soll es voraussichtlich losgehen.

Bergheim – Die beiden Holzbrücken, die über die große Erft zum Landschaftspark Auenland führen, werden noch in diesem Jahr abgebrochen und ersetzt. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

Im vergangenen Jahr wurde bei einer Brückenuntersuchung festgestellt, dass die Brücken aus den 80er-Jahren, die sich in unmittelbarer Nähe zum Lukas-Podolski-Sportpark befinden, so stark beschädigt sind, dass sie neu gebaut werden müssen. Bisher mussten die Brücken nicht gesperrt oder abgebrochen werden, aber inzwischen sind die Schäden zu groß.

Den Auftrag für den Neubau hat die Stadt im Juni erteilt, im November soll es losgehen. Die Verwaltung rechnet mit einer Bauzeit von vier Wochen. Währenddessen muss der Weg vom Wasserspielplatz zum Sportpark gesperrt werden. Der Landschaftspark Auenland ist über die Brücke an der Breslauer Straße zu erreichen. Fragen dazu beantwortet Bärbel Jacob von den Stadtwerken unter 02271/607129 oder per E-Mail.

Bergheim: Alte Wehrbrücke muss bis Dezember gesperrt bleiben

Die Stadtverwaltung teilt außerdem mit, dass die Alte Wehrbrücke über den Erftflutkanal noch bis Dezember dieses Jahres gesperrt bleiben muss. Die Brücke soll saniert werden, seit dem vergangenen Jahr ist sie gesperrt.

Eigentlich sollte der Steg, der unter Denkmalschutz steht, mit dem vorhandenen Baumaterial erneuert werden. Weil die Tragfähigkeit aber zu stark beeinträchtigt war, ging das nicht mehr. Die Untere Denkmalbehörde hat jedoch jetzt bei einer erneuten Prüfung herausgefunden, dass lediglich die Brückenköpfe unter Denkmalschutz stehen.

Die Alte Wehrbrücke über den Erftflutkanal bleibt noch bis Dezember gesperrt.

Die Alte Wehrbrücke über den Erftflutkanal bleibt noch bis Dezember gesperrt.

Deshalb kann der Steg entfernt und ein neuer an derselben Stelle errichtet werden. Der wird genauso breit sein wie der alte. „Eine Verbreiterung ist leider wegen der örtlichen Gegebenheiten und der unter Denkmalschutz stehenden Brückenköpfe nicht möglich“, schreibt die Verwaltung. Der Steg soll in der kommenden Woche, ab dem 10. August, abgebrochen werden, damit die Widerlager auf ihre Statik hin untersucht werden können.

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Dann sollen ein Entwurf ausgearbeitet, das Genehmigungsverfahren mit der Bezirksregierung Köln angestrebt werden und die Ausschreibung erfolgen. Ende des Jahres soll der neue Steg montiert werden. Nach wie vor gelten die bestehenden Umleitungen.

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