Hebammenambulanz und IntegrationsbüroBergheimer Familienzentrum wird erweitert

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Das Familienzentrum Funtastik an der Meißener Straße bekommt einen rund 260 Quadratmeter großen Anbau.

Das Familienzentrum Funtastik an der Meißener Straße bekommt einen rund 260 Quadratmeter großen Anbau.

Bergheim – Das Familienzentrum Funtastik an der Meißener Straße wird um einen rund 260 Quadratmeter großen Anbau erweitert. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Zukünftig sollen im Gebäude auch das Integrationsbüro und die kürzlich an den Start gegangene Hebammenambulanz Platz finden.

Mit dem Vermieter der bestehenden Räume des Integrationsbüros an der Otto-Hahn-Straße 23 gebe es schon lange Probleme, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Außerdem sei in der Vergangenheit viel Geld für Reparaturen und Miete ausgegeben worden. Am neuen Standort im Funtastik „sollen Projekte und Angebote aus dem bisher bestehenden Quartiersbüro in Zieverich weitergeführt und verstetigt werden“, schreibt die Verwaltung. Auch neue Konzepte sollen an den Start gehen. Das Integrationsbüro wird im Erdgeschoss einziehen. Dort sind ein Gruppenraum, ein Büro, eine Küche, ein Mehrzweckraum und Toiletten geplant.

Gruppenraum, Büro, Behandlungsraum

Seit Anfang Februar gibt es in Bergheim die Hebammenambulanz, eine Reaktion auf die Schließung der Geburtsstation des Bergheimer Maria-Hilf-Krankenhauses. Die Ambulanz ist ein Projekt der Städte Bergheim und Bedburg sowie des Rhein-Erft-Kreises. Derzeit befindet sich die Hebammenambulanz an der Hauptstraße. Der geplante Standort für den Anbau mit dem gegenüberliegendem Familienzentrum/Kita Abenteuerland und dem Funtastik biete optimale Voraussetzungen für einen niederschwelligen Zugang neuer Zielgruppe sowie die Schaffung und Nutzung von Synergien, schreibt die Verwaltung.

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Im Obergeschoss des geplanten Neubaus sollen ein großer Gruppenraum, ein Büro, ein Behandlungsraum, WC-Anlagen, weitere Stellflächen und eine Küche entstehen.

Der Anbau des Funtastik wird mit dem Beschluss ins Projekt „Soziale Stadt Bergheim Süd-West“ aufgenommen. Für die Ausführung werde die Entwicklungsgesellschaft Bergheim (EGBM) beauftragt, teilt die Verwaltung mit.

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