Bergheim – Der Schaden an der Albert-Schweitzer-Grundschule, die am vergangenen Woche nach derzeitigem Stand wohl in Brand gesteckt wurde, ist noch höher als zunächst vermutet.

Wie die Stadtverwaltung nach einer weiteren Begehung der Schule mitteilt, beläuft sich der Gesamtschaden auf rund eine Millionen Euro, also doppelt so viel wie bisher vermutet.

„Es hat sich gezeigt, dass weitere Bauteile betroffen sind, die nun ebenfalls erneuert werden müssen“, schreibt die Verwaltung. Bei der Reinigung des sichtbaren Mauerwerks im Treppenhaus und in den Fluren sei deutlich geworden, dass diese Bauteile komplett abgerissen und ersetzt werden müssen. Auch zwei weitere Stahlträger müssen ersetzt werden. Die Verwaltung könne die ausreichende Tragfähigkeit nicht mehr gewährleisten.

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„Einige ältere Einrichtungsgegenstände müssen zudem erneuert werden, da eine Reinigung hier nicht mehr möglich oder sinnvoll ist.“ Derzeit geht die Verwaltung nicht davon aus, dass trotz der neuen Erkenntnisse es nicht länger dauern wird, bis die Räume wieder nutzbar sein werden, da hauptsächlich die Flure und das Treppenhaus betroffen seien. „Hier wird es bei Bedarf Ersatzlösungen für die Erreichbarkeit der Räume geben.“