Langer StauAutofahrer gerät auf der A553 bei Brühl in die Leitplanke und wird schwer verletzt

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Ein dunkes Auto liegt zerbeult am Seitenstreifen in der Leitplanke.

Schwer verletzt kam der Fahrer nach dem Alleinunfall auf der A553 ins Krankenhaus.

Der Autofahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Es bildete sich ein langer Stau im Feierabendverkehr.

Bei einem Alleinunfall auf der A553 in Brühl ist am Mittwochabend, 17. April, gegen 17 Uhr ein Autofahrer schwer verletzt worden. Nach der Versorgung am Unfallort durch den Rettungsdienst ist er ins Krankenhaus gekommen.

Der Fahrer war auf der A553 in Richtung Euskirchen unterwegs und fuhrt kurz vor der Anschlussstelle Brühl-Ost gegen 17 Uhr in die Leitplanke.

Zur Unfallursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Der Aufprall, mit dem der Wagen in die Leitplanke geraten ist, muss jedoch heftig gewesen sein. „Ersthelfer hatten dem Mann über die Beifahrerseite bereits aus dem Fahrzeugwrack geholfen“, beschrieb der Feuerwehreinsatzleiter Peter Berg die Situation beim Eintreffen der Rettungskräfte.

Feuerwehr Brühl sperrte den rechten Fahrstreifen für die Unfallaufnahme

Die Feuerwehr Brühl war inklusive des Rettungsdienstes mit rund 15 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache am Unfallort. Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst, sie sicherten auch den Brandschutz und die Unfallstelle vor dem fließenden Verkehr. Für die Rettungsmaßnahme und die Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden.

Im abendlichen Feierabendverkehr blieb das nicht ohne Folgen. Der Verkehr staute sich schnell bis zum Ende der Autobahn. Wie Peter Berg erklärte, habe es im Stau dann noch einen Auffahrunfall auf dem zweiten Fahrstreifen der Autobahn gegeben. „Es war ein reiner Blechschaden“, berichtete Berg. Verletzt worden sei bei diesem zweiten Unfall niemand.

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