Auf der RömerstraßeIn Brühl wird an drei Stellen gleichzeitig die Fahrbahn saniert

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Die Kreuzung von Neue Bohle und Römerstraße wird in der kommenden Woche saniert.

Die Kreuzung von Neue Bohle und Römerstraße wird in der kommenden Woche saniert.

Brühl – Auf einer der Hauptverkehrsachsen der Stadt wird in der kommenden Woche wohl großenteils Stillstand herrschen. Gleich an drei Stellen will der Landesbetrieb Straßen NRW voraussichtlich von Montag, 28. Oktober, an die Römerstraße sanieren. Um die Arbeiten erledigen zu können, werden Absperrungen eingerichtet und weitere Bedarfsampeln aufgestellt. „Selbstverständlich wird das zu größeren Beeinträchtigungen führen“, erklärt Jürgen Tontsch, der für Straßen NRW die Baustellenüberwachung inne hat.

An einer der besagten drei Stellen wird bereits seit Monaten gebaut. Es ist die Kreuzung von Theodor-Heuss-, beziehungsweise Konrad-Adenauer- und Römerstraße. Ursprünglich sollte dort bereits seit Mitte Oktober der Verkehr wieder ungehindert rollen. Die Verbindungen zur Luxemburger Straße im Westen der Stadt und zur Friedrichstraße in der Innenstadt sind auch schon weitgehend mit neuem Asphalt versehen. Da auf Höhe der Kreuzung aber im größeren Umfang als zunächst gedacht Leitungen und Kanäle erneuert werden mussten und das Wetter nicht immer mitspielte, zieht sich die Fertigstellung bis Mitte November.

Verkehr an beiden Stellen auf eien Spur verengt

„An dieser Kreuzung werden wir erst die eine Seite der Fahrbahn asphaltieren, dann wird der Verkehr auf die andere Straßenseite verlegt, um die andere Fahrbahnseite fertigzustellen“, erklärt Tontsch. Im Anschluss seien dann noch die Markierungen aufzubringen.

Deutlich schneller sollen die beiden anderen beiden Baustellen an der Römerstraße Geschichte sein. Anfang der Woche werden an der Neuen Bohle und Freiherr-vom-Stein-Straße Fräsmaschinen, Asphaltfertiger und Walzen anrücken, um den Straßenbelag zu sanieren. Der Verkehr wird an beiden Stellen auf eine Spur verengt.

Ende der Arbeiten wohl am 4. oder 5. November

An der Kreuzung von Neue Bohle und Römerstraße geht dann in Ost-West-Richtung nichts mehr. Zudem werden Autofahrer nicht nach links abbiegen können. Um in die Eichendorffstraße und Neue Bohle zu gelangen, sind also lange Umwege nötig. „Bei günstigem Verlauf und Wetter kann dort aber schon von Donnerstag an wieder normal gefahren werden“, sagt Tontsch.

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Etwas länger werden die Arbeiten an der Freiherr-vom-Stein-Straße dauern. Es müsse schon alles passen, um die Arbeiten bis Ende nächster Woche abschließen zu können, sagt Tontsch. Wahrscheinlicher sei daher ein Ende der Arbeiten am 4. oder 5. November. Im besagten Abschnitt der Römerstraße seien nicht nur Fahrbahnschäden zu beheben, sondern auch die Mittelinsel zu erneuern und der Übergang barrierefrei zu gestalten. Die Verbindung von der Freiherr-vom-Stein-Straße und Römerstraße wird gesperrt. Der Landesbetrieb kündigte an, Umleitungen auszuschildern.

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