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Gaskartusche defektExplosion riss in Brühl Kellertür aus der Wand

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Das Bild zeigt einen Feuerwehrwagen.

Rund 30 Feuerwehrleute waren bei der Explosion in einem Einfamilienhaus unter der Leitung von Peter Berg im Einsatz.

Nur durch viel Glück wurde bei einer Gasexplosion am Dienstag in Brühl niemand verletzt.

Wie es zu der Explosion am Dienstag gegen 18.30 Uhr in einem Einfamilienhaus an der Leipziger Straße in Brühl kam, ist noch unklar. Fest steht, dass die beiden älteren Bewohner großes Glück gehabt haben. Ein heftiger Knall hatte selbst die Nachbarschaft aufgeschreckt.

Die Feuerwehr Brühl rückte unter der Leitung von Peter Berg mit etwa 30 Kräften aus. Als sie das Haus erreichten, sah man vor dem Haus zunächst nichts. Als ein Trupp im Keller nachschaute, entdeckten sie eine aus der Halterung gerissene Türe. In dem angrenzenden Raum lag eine Gaskartusche, wie man sie zum Wegbrennen von Unkraut her kennt.

Offenbar war der Behälter defekt und das Gas bereits ausgeströmt, als der ältere Bewohner das Licht im Keller anschaltete. Vermutlich dabei entzündete sich das Gas. Der ältere Mann blieb glücklicherweise unverletzt, seine Frau, die oben in der Wohnung war, auch. Neben der Kellertüre wurden noch zwei weitere Türen beschädigt.