RohrbruchEröffnung des bei der Flut zerstörten Marien-Hospitals in Erftstadt verschiebt sich

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Das neugestaltete Klinikfoyer.

Grund für die Verzögerung der geplanten Wiedereröffnung sei ein Rohrbruch im Bereich über dem OP- und Eingangsbereich.

Bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 wurde das Krankenhaus stark beschädigt. Die Wiedereröffnung war eigentlich für Oktober geplant.

Die Terminplanung, derzufolge das Marien-Hospital in Frauenthal im Oktober wiedereröffnet werden soll, kann nicht eingehalten werden. Das teilt die Stiftung Marien-Hospital als Träger des Krankenhauses mit. Der Gebäudekomplex war im Juli 2021 durch die Flutkatastrophe sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Marien-Hospital: Aufnahme von Patienten Anfang November

Grund für die Verzögerung der geplanten Wiedereröffnung sei ein Rohrbruch im Bereich über dem OP- und Eingangsbereich. Erst nach endgültiger Austrocknung könnten die erforderlichen Proben zur Keimfreiheit für Luft und Wasser entnommen und durch auswärtige Labore verbindlich geprüft werden.

Der neue Termin zur Aufnahme von Patienten sei nun für Anfang November vorgesehen.

Personal beginnt ab dem 18. September mit „intensivem Training“

Unabhängig davon werde das gesamte Personal ab dem 18. September die Arbeit wieder aufnehmen. Die ersten Wochen würden genutzt, um ein intensives Training im Umgang mit den neuen Geräten und vor allem der Internet-Technik durchzuführen.

Der Träger des Krankenhauses lege Wert auf die Feststellung, dass in dem neu eröffneten Krankenhaus keine Risiken für eine Ansteckung der Patienten bestünden.

Die Bürgerschaft könne darauf vertrauen, dass das Hospital als Kernstück der Gesundheitsversorgung in der Region bald wieder zur Verfügung stehe. (kom)

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