Grausiger FundForstarbeiter entdecken skelettierte Leiche im Wald am Liblarer See

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Ein Leichenwagen an der Zufahrt zu einem Waldstück.

Ein Bestattungsunternehmen aus Köln brachte den Leichnam in die Gerichtsmedizin.

Der Leichnam lag womöglich schon seit Monaten im Wald bei Erftstadt. Die Identität ist noch ungeklärt.

Eine grausige Entdeckung machten Forstarbeiter am frühen Freitagnachmittag (11. August) in einem Wald in der Nähe des Liblarer Sees. Tief im Dickicht abseits der Wege entdeckten sie die sterblichen Überreste eines Menschen.

Gegen 14 Uhr alarmierten die Arbeiter die Polizei. Wenig später waren die Beamten sowie die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft am Fundort. Spuren wurden aufgenommen und gesichert. Noch stehen die Ermittlungen der Polizei jedoch ganz am Anfang.

Unklar ist bisher noch, ob es sich bei dem Leichnam um eine Frau oder einen Mann handelt. Auch über die mögliche Todesursache sowie über den Todeszeitpunkt, das Alter und die Herkunft des Toten konnten von der Polizei bisher noch keinerlei Angaben gemacht werden.

Leichnam wurde in die Gerichtsmedizin nach Köln gebracht

Wie zu hören war, könnte der Leichnam schon Wochen, wenn nicht sogar Monate dort im Wald gelegen haben. Teilweise soll er bereits skelettiert sein. Ein Bestattungsunternehmen aus Köln, begleitet von Kriminalbeamten des Hürther Kommissariats, kam gegen 16 Uhr am Freitag zu dem Waldweg am Liblarer See. Der Leichnam sollte laut Polizei von dort in die Gerichtsmedizin gebracht und untersucht werden. (mkl)

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