Erftstadt – Für Kinder mit Behinderung gebe es derzeit wenig Spielmöglichkeiten auf den bestehenden Plätzen, beklagen die Grünen Stadtverordneten Christiane Kesting und Michael Herwartz. Daher sollten bei künftigen Investitionen inklusive Spielgeräte eingeplant werden.

Die Stadtverwaltung betonte dazu im Bauausschuss, dass bei der Neuanlage von Spielplätzen grundsätzlich barrierefreie Wege und Spielgeräte eingeplant gewesen seien. So seien auf bestehenden älteren Spielplätzen Sandspielflächen so angelegt worden, dass diese auch für Rollstuhlfahrer geeignet seien. Als Beispiele werden die Spielplätze an der Kantstraße in Liblar und der in den Lechenicher Wallanlagen genannt. Wegen des begrenzten Budgets in Höhe von 30.000 Euro sei daher bisher zu einem eher kleineren Anteil Geld für barrierefreie Geräte verwendet worden.

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Margret Klose

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Die Hersteller böten mittlerweile aber auch Spielgeräte an, die für behinderte und nichtbehinderte Kinder attraktiv sein könnten. Die Verwaltung werde diese vorrangig bei der zukünftigen Geräteauswahl berücksichtigen. (kom)