Lebensmittelmarkt in Frechen abgebranntNeuer Rewe-Markt soll 2021 fertig sein
Die Bauarbeiten an der Hubert-Prott-Straße schreiten voran. Der Keller des Neubaus ist fast fertig.
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Frechen – Die Bauarbeiten für den neuen Rewe-Markt an der Hubert-Prott-Straße schreiten voran. „Der Keller ist fast fertig, die Kellerdecke soll in der nächsten Woche gegossen werden“, berichtet Paul Höhne. Er gehört der Bauherren-Gemeinschaft an und ist auch Mitgesellschafter der Rewe Rahmati OHG, die den Supermarkt in Frechen künftig betreiben wird.
Rewe Rahmati führt bereits neun Einkaufsmärkte in Köln, einen in Bergisch Gladbach und einen weiteren in Leverkusen-Opladen. Neubauten entstehen derzeit in Solingen und in Frechen.
Rewe in Frechen: 1100 m2 Verkaufsfläche
Der Rohbau an der Hubert-Prott-Straße soll voraussichtlich im März oder April des kommenden Jahres stehen. „Die ersten Fertigteile für den Markt sollen in zwei bis drei Wochen geliefert werden“, sagte Höhne. Im Herbst 2021 soll der neue Rewe-Markt fertig sein. Mit den Arbeiten liegt man damit voll im Zeitplan.
Mit 1100 Quadratmetern Verkaufsfläche wird der Neubau um etwa 100 Quadratmeter größer als der alte Rewe-Markt, der an derselben Stelle stand und im Juni 2018 bei einem verheerenden Feuer abgebrannt war. In dem Einkaufsmarkt soll auch ein Backshop entstehen, „Neu wird eine Abholstation sein“, kündigte Höhne an. Die Kunden werden künftig die Gelegenheit haben, ihre Waren per Telefon oder Internet zu bestellen. Sie werden dann von den Mitarbeitern zusammengestellt, so dass die Kunden ihre gefüllten Einkaufstüten nur noch im Markt abholen müssen.
An der Hubert-Prott-Straße entstehen neue Wohnungen
An der Hubert-Prott-Straße wird aber nicht nur ein Supermarkt gebaut. Es wird ein dreigeschossiges Gebäude mit einem Staffelgeschoss errichtet. In den oberen Etagen entstehen acht Wohnungen. „Die Preise werden sich nach dem Mietspiegel richten“, sagte Paul Höhne. Für die Mieter sind auch die Kellerräume gedacht.
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Die Baugenehmigung für den neuen Einkaufsmarkt hatte die Stadt Frechen im Juni erteilt. Danach begannen die Hochbau-Arbeiten. Zuvor hatten bereits vorbereitende Arbeiten stattgefunden. So musste auf dem 4300 Quadratmeter großen Grundstück an der Kreuzung von Hubert-Prott-Straße und Holzstraße zunächst ein Abwasserkanal verlegt werden.