Nach KerpenNetzwerk plant auch in Frechen eine Demo für Demokratie und Vielfalt

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Auf dem Bild sind Demonstranten zu sehen.

Mehr als 2000 Menschen kamen im Februar in Kerpen zur Demonstration für Demokratie und Vielfalt, nun wird es auch am Sonntag, 20. April 2024, in Frechen eine Aktion mit Kundgebung geben.

Am Samstag, dem 20. April 2024, wird es in der Frechener Innenstadt eine Demonstration und eine Kundgebung für Demokratie und Vielfalt geben.

 „Wir hoffen, dass wir mit unserer ersten Aktion viele Demokraten jedwelchen Alters und Herkunft erreichen und für eine Teilnahme begeistern können.“, so kündigen die Organisatoren des kürzlich gegründeten Frechener Bündnis für Demokratie und Vielfalt für Samstag, 20. April, eine Demonstration in der Innenstadt an. „Die Demokratie und Vielfalt in unserem Land braucht auch unsere Unterstützung“, heißt es weiter.

Frechen: Demonstrationszug soll um 13 Uhr starten

Geplant ist, dass sich der Demonstrationszug ab 13 Uhr für rund eine Stunde lang vom Klüttenbrunnen am Johann-Schmitz-Platz aus über die nördliche Innenstadt wieder zurück an den Platz am historischen Rathaus bewegt. Von 14 bis 15 Uhr soll es dann am „Roten Platz“ eine Abschlusskundgebung geben: Bürgermeisterin Susanne Stupp, Bettina Tanneberger von der Aktion „Kein Ort für Rassismus“, Maria Sarafidou vom Integrationsrat sowie Mitarbeiter der integrativen Blatt-Gold-Schreibwerkstatt werden ans Rednerpult treten.

Ort der Kundgebung wurde verlegt

Musikalisch gestalten Gloria Massamba, Johannes Fehn und Frank Winkel von „Jungs us em Levve“ sowie der Pulheimer Liedermacher Peter Worms die Kundgebung. Worms hat mit Mitgliedern von Blatt-Gold der Gold-Krämer-Stiftung einen Inklusionssong geschaffen. Ursprünglich war in den ersten Ankündigungen der Klüttenbrunnen als Ort der Abschlusskundgebung angegeben. Diese findet nun am historischen Rathaus statt, da zeitgleich in der VHS am Klüttenbrunnen Prüfungen stattfinden, die durch die Rede- und Musikbeiträge nicht gestört werden sollen.

Die Organisatoren weisen darauf hin, dass das Parkhaus Josefstraße nicht mehr zur Verfügung steht. Alternative Parkmöglichkeiten gibt es in der Tiefgarage Dr. Tusch-Straße sowie auf den Parkplätzen An der Synagoge, Matthiasstraße und Franzstraße.

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