FeuerwehrBrand in einer Werkshalle auf dem Keramo-Gelände in Frechen

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Bild ist ein Feuerwehreinsatz zu sehen.

Auf dem ehemaligen Keramo-Gelände hat es am Freitagnachmittag, 26. Januar, in einer der leerstehenden Werkshallen gebrannt.

In einem der leer stehenden Werksgebäude auf dem ehemaligen Keramo-Gelände hat es gebrannt – verletzt wurde niemand.

 Auf dem ehemaligen Keramo-Gelände an der Kölner Straße hat es am Freitagnachmittag in einem der alten, leerstehenden Werksgebäude gebrannt. Die Feuerwehr wurde gegen 15.30 Uhr von einem Autofahrer alarmiert, der eine starke Rauchentwicklung aus einer Halle meldete. Die Löschzüge der Feuerwehr Frechen und Habbelrath sowie der Rettungsdienst rückten aus und verschafften sich Zutritt zu dem Gelände – dafür öffneten sie einen Bauzaun.

Die Wehrleute entdeckten das Feuer auf einer Empore

Die Wehrleute erkundeten das Gebäude und entdeckten das Feuer mit starker Rauchentwicklung auf einer Empore. Laut Feuerwehr handelte es sich um ein kleineres Feuer, das vermutlich auf Brandstiftung zurückzuführen sei. Vermutlich habe Unrat oder Papier gebrannt. Verletzt worden sei niemand.

Auf dem Bild ist eine alte Werkshalle zu sehen.

Die ehemaligen Werkshallen sind verlassen und sollen im Frühjahr 2024 abgebrochen werden.

„Die Feuerwehrleute durchsuchten das Gebäude nach Personen wie zum Beispiel Obdachlosen, konnten aber niemanden finden“, berichtete Frank Wershoven, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Frechen. An dem etwa 90-minütigem Einsatz waren 48 Wehrleute und der Rettungsdienst beteiligt.

Auf dem ehemaligen Keramogelände will die Frechener Unternehmerfamilie Wolf das Rhenania-Quartier, ein Technologie- und Kreativquartier mit Wohnungen und Büros errichten. Der Abbruch der verlassenen Werksgebäude soll im Frühjahr beginnen. 

KStA abonnieren