Kreissparkasse in KönigsdorfSeit 75 Jahren ein fester Bestandteil im Ort

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Am Schalter der Kreissparkasse in Königsdorf herrschte 1960 viel Betrieb. 

Frechen-Königsdorf – Mit einem Aktionstag für die Kunden hat die Kreissparkassen-Filiale in Königsdorf kürzlich ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. Die Geschichte der Niederlassung reicht dabei sogar noch weiter zurück: Bereits 1910 ist für Königsdorf erstmals eine Nebenrendantur der damals noch als Spar- und Darlehnskasse des Landkreises Köln firmierenden heutigen Kreissparkasse (KSK) Köln belegt.

1947 wertete die Sparkasse den Standort in eine hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle auf, die damals von Franz Kowalewski geleitet wurde. Für die Kreissparkasse ist das die eigentliche „Stunde Null“ der heutigen Filiale in Königsdorf, die nun den Anlass zur Jubiläumsfeier bot.

Geschäftsstelle in der Villa Meller

Eingerichtet wurde die Geschäftsstelle damals in einem Raum der ehemaligen Villa Meller an der Aachener Straße 570, der zuvor schon von der Annahmestelle genutzt worden war. Weil der Raum in der Villa Meller schnell zu klein wurde, zog die Geschäftsstelle bereits im Herbst 1950 in einen Bau an der gegenüberliegenden Straßenseite um, wo mehr Platz zur Verfügung stand.

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Ein Blick in die Schalterhalle des Neubaus an der Ecke Aachener Straße/Paulistraße aus dem Jahr 1983. 

Ende 1970 bezog die Sparkasse erneut ein größeres Geschäftslokal, und zwar an der Aachener Straße 581. Auf 126 Quadratmetern standen dort Arbeitsplätze für acht Beschäftigte zur Verfügung. Es handelte sich um ein als zeitlich befristete Übergangslösung gedachtes Provisorium, das sich mit 13 Jahren Dauer dann doch als unerwartet langlebig erwies.

Neubau an der Paulistraße in Königsdorf

Nach 18 Monaten Bauzeit bezog die Filiale in den 1980er-Jahren in ein neues Gebäude, das die Kreissparkasse auf dem Eckgrundstück Aachener Straße/Paulistraße errichtet hatte. Dort ist die KSK bis heute beheimatet. Von den 2184 Quadratmetern Gebäudefläche waren 498 Quadratmeter für die Sparkasse selbst vorgesehen, davon 348 Quadratmeter für die Schalterhalle im Erdgeschoss.

Als besonderes künstlerisches Element wurde ein von dem Frechener Künstlerehepaar Kirilowitsch geschaffenes Wandrelief aus Keramik-Kacheln integriert. Die bildlichen Darstellungen des Reliefs nehmen Bezug auf die Geschichte Königsdorfs.

Filiale wurde modernisiert und erweitert

Die Filiale wurde seitdem immer wieder modernisiert und erweitert: Ende 1997 wurde unter anderem das Eingangsfoyer mit dem SB-Bereich vergrößert. Im Sommer 2006 folgte eine umfassende Renovierung, bei der auch die Innenräume modernisiert wurden.

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Unter der Leitung von Esther Klein sind in der Filiale Königsdorf derzeit elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, darunter drei Auszubildende. 

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