Vor Prozessbeginn demonstrierten vor dem Amtsgericht Köln mehrere Personen für den Schutz von Tieren und gegen Tierquälerei.
Amtsgericht KölnDemo nach mutmaßlicher Tierquälerei in Hürth

Vor Prozessbeginn demonstrierten einige Tierschützer gegen Tierquälerei.
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Am Freitagvormittag hat vor dem Amtsgericht Köln der Prozess wegen Tierquälerei in Hürth begonnen. Die Taten wurden vor etwa drei Jahren bekannt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten in 37 Fällen massive Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vor.
Aufnahmen einer Tierschutzorganisation hatten gezeigt, wie Rindern, Schafen und anderen Tieren bei vollem Bewusstsein mit einem Messer die Kehle durchtrennt wurde oder aber sie geschlagen und getreten wurden. Ebenso belegten die Aufnahmen, dass Tiere durch ein Schussgerät betäubt wurden, aber noch bei Bewusstsein gewesen sein sollen, als sie geschlachtet wurden.
Der Fall hatte für großes Aufsehen gesorgt. Am Freitag demonstrierten vor dem Amtsgericht in Köln vor dem Beginn der Verhandlung mehrere Personen mit Transparenten für mehr Tierschutz.
Informationen zum ersten Prozesstag folgen am späten Nachmittag oder Abend, abhängig von der Prozessdauer.
