Der Zusammenschluss von inzwischen 190 Unternehmen in Hürth schaffte es in die Endrunde der zehn besten Netzwerke in Deutschland.
Netzwerk-Award in KölnArbeitskreis Wirtschaft Hürth ist weiter auf Wachstumskurs

Über die Teilnahme an der Endrunde in der Kölner Flora freuten sich Guido Mumm, Birgit Hummel und Thomas Kuhlow vom AWH.
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Der Arbeitskreis Wirtschaft Hürth (AWH) freut sich über die Teilnahme an der Endrunde des ersten Deutschen Netzwerk-Awards in Köln. Damit werde die außergewöhnliche ehrenamtliche Arbeit im Bereich Unternehmensvernetzung gewürdigt, teilte der Zusammenschluss von Hürther Unternehmen mit. Allein die Nominierung als eines der zehn besten Unternehmensnetzwerke in Deutschland sei bereits eine große Anerkennung für das Engagement und den sichtbaren Wachstumskurs des AWH gewesen.
Initiiert wurde der Award von Benny Schmidt, Inhaber der Kölner Medienproduktion Be A Star und selbst Mitglied im AWH. Mit dem Preis sollen innovative und wirkungsstarke Netzwerke aus ganz Deutschland ausgezeichnet werden. Die Teilnehmer für die Premiere des Netzwerkabends in der Kölner Flora wurden in einer Online-Abstimmung gewählt. Das Publikum vor Ort und in einer Live-Übertragung im Internet stimmte über die Preisträger ab.
Hürth: Zahl der AWH-Mitglieder stieg von 150 auf 190 Betriebe
„Dass wir als rein ehrenamtlich arbeitender Verein unter die besten Netzwerke Deutschlands gewählt wurden, zeigt, dass Netzwerken in Hürth nicht nur ein Wort, sondern gelebte Haltung ist“, so der AWH-Vorsitzende Guido Mumm. Seit der neue Vorstand vor eineinhalb Jahren seine Arbeit aufgenommen habe, sei die Zahl der Mitgliedsunternehmen von rund 150 auf inzwischen 190 Betriebe gestiegen. Damit habe sich, so Mumm, der AWH zu einem der aktivsten Wirtschaftsnetzwerke der Region entwickelt.
Der AWH kümmert sich laut Mumm um hochaktuelle Themen. Darunter Verkehr und Infrastruktur – etwa mit Blick auf die Sperrung der Autobahn 4 und ihre Auswirkungen auf lokale Betriebe –, außerdem um Energie und Fernwärme sowie regionale Wirtschaftsstärkung, zum Beispiel durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen, die die lokalen Betriebe sichtbarer machen sollen. „Unser Motto lautet: Machen ist wie Wollen – nur krasser“, so Mumm. „Wir wollen nicht nur über Veränderungen sprechen, sondern sie gemeinsam anstoßen.“ Der Netzwerk-Award-Abend sei Motivation, das Engagement fortzusetzen.