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Ursache noch unklarEin Leichtverletzter nach Brand in Hürther Wohngebäude

Lesezeit 2 Minuten
Von mehreren Seiten und über zwei Drehleiter wurde der Brand gelöscht. Insgesamt waren fast 60 Feuerwehrleute im Einsatz.

Von mehreren Seiten und über zwei Drehleiter wurde der Brand gelöscht. Insgesamt waren fast 60 Feuerwehrleute im Einsatz.

Bei einem Brand in einem Hürther Wohnhaus wurde eine Person verletzt. Knapp 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Kaulardstraße in Hürth-Efferen ist bei einem Wohnhausbrand in der Nacht zum 15. Juni leicht verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich um ihn und brachten ihn nach der Untersuchung am Einsatzort durch den Notarzt ins Krankenhaus. Er und die anderen Hausbewohner, aber auch die Kunden und Mitarbeiter eines angrenzenden Döner-Imbisses hatten sich bereits ins Freie gerettet, als die Feuerwehr kurz nach der Alarmierung am Einsatzort eintraf.

Brand in Hürth: 60 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen

Der Vorbau des Hauses stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits komplett im Vollbrand. „Das Feuer war schon dabei auf das Wohngebäude überzugreifen“, berichtete der Sprecher der Feuerwehr Hürth Helmut Schmitz.

Die Feuerwehr Hürth war mit den Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache und ihren ehrenamtlichen Löschzügen aus Hermülheim und Gleuel im Einsatz. Feuerwehrleute aus Brühl unterstützten die Hürther Kollegen auch mit einer zweiten Drehleiter. Zusätzlich war auch die Atemschutzabteilung aus Frechen nach Hürth ausgerückt – insgesamt kämpfte fast 60 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Gelöscht wurde über zwei Drehleitern und vom Boden aus von mehreren Seiten. Um auch die letzten Brandnester unter der Dachhaut zu finden mussten auch Teile der Dachziegel abgenommen werden.

Feuerwehr lobt gute Nachbarschaftshilfe

Rettungskräfte aber auch Nachbarn kümmerten sich um die Bewohner des Wohnhauses, die mit einigem Abstand zur Einsatzstelle zusammenstanden. Ein Beamter lobte die gute Nachbarschaftshilfe im Viertel.

Die Einsatzstelle war weiträumig abgesperrt. Vor Ort waren zeitweise zwei Notärzten und vier Rettungswagen. Die Ursache für das Feuer ist noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.