EngagementMusik-Corps „Rheingold“ ehrt Beate Pfeffer aus Hürth für mehr als 30 Jahre

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Zu sehen sind zwei mit bunten Bändern geschmückte Trommeln.

Trommeln, so wie auf diesem Symbolfoto, gehören zu dem Instrumenten-Spektrum der Musik-Corps.

Seit mittlerweile gut drei Jahrzehnten kümmert sich die Hürtherin Beate Pfeffer um die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses.

Damit hatte Beate Pfeffer nicht gerechnet. Nur für sie zogen die jugendlichen Mitglieder, die Aktiven und Ehrenmitglieder des Musik-Corps „Rheingold“ Hürth-Efferen sowie langjährige Wegbegleiter und Freunde aus Vereinen aus Gleuel, Gymnich und Kierberg auf der weihnachtlichen Feier auf das Podium.

Jeder hielt eine blaue oder gelbe Blume in der Hand. Als Zeichen ihrer Wertschätzung und des Dankes überreichten sie diese Beate Pfeffer, die durch Vereinsvorsitzende Judith Lambertz zum Ehrenmitglied des Spielmannszuges ernannt wurde.

Leidenschaft und Zusammenhalt verbinden die Hürtherin mit dem Corps

Es sind die Leidenschaft zur Musik und der Zusammenhalt in der Formation, die die Hürtherin mit dem Corps verbinden. 1976 trat sie in den Verein ein und spielte als erste Frau die kleine Trommel, was weitere weibliche Mitglieder motivierte, es ihr nachzutun. Pfeffer erlernte zudem das Spiel der Sopranflöte.

Zurückblickend habe sie von den Vätern des Vereins, Willi und Josef Effern, eine Menge über Musik, Technik und Disziplin gelernt, was sie gern an Neulinge weitergebe, sagte Pfeffer. Seit mittlerweile gut drei Jahrzehnten kümmert sie sich um die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses. In seiner Laudatio würdigte Karsten Düsseldorf, der zweite Vereinsvorsitzende, das außerordentliche Engagement von Beate Pfeffer.

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