RiesenandrangLukas Podolski eröffnet Döner-Laden in Hürth – und schreibt Autogramme

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Lukas Podolski kam zur Eröffnung seines neuen Mangal-Dönerladens in Hürth. Der Fußballer gibt fleißig Autogramme.

Lukas Podolski bei der Eröffnung seines neuen Mangal-Dönerladens in Hürth. Der Fußballer gibt fleißig Autogramme.

Es ist nur ein Döner-Laden. Ringsherum gibt es etliche andere. Doch der Andrang bei der Eröffnung von „Mangal Döner“ war groß – wegen Lukas Podolski.

Für eine lange Warteschlange an der Luxemburger Straße in Hürth-Hermühlheim sorgte am Freitag (30. Dezember) Fußballstar Lukas Podolski mit der Eröffnung eines weiteren Ablegers seiner Fast-Food-Kette „Mangal Döner“.

Schon weit vor dem offiziellen Öffnungstermin, der für 12 Uhr vorgesehen war, warteten viele Döner- und Podolski-Fans vor dem neuen Geschäft des Fußballers, um ihr Idol zu treffen und seinen Döner zu probieren.

Die Polizei musste den Radweg regelmäßig räumen

Allerdings wurden die meisten „Frühaufsteher“ für ihren Aufwand nicht belohnt, da es nach der offiziellen Eröffnung noch knapp zwei Stunden dauerte, ehe der Profi-Kicker sich den Fans präsentierte. Trotz des Andrangs kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen, lediglich der Fahrradweg musste regelmäßig von der Polizei freigemacht werden.

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Vor dem neuen Dönerladen in Hürth stehen zahlreiche Fans und warten auf einen Döner und Poldi.

Eine beträchtliche Schlange hatte sich vor dem neuen Döner-Laden in Hürth gebildet.

Obwohl es in der Nähe des neuen Geschäftes einige weitere Döner-Läden gibt, ist sich Özgür Kurtoglu, der mitverantwortlich für den Ausbau der Franchise-Kette ist, sicher, dass sich der Laden von Lukas Podolski in Hürth-Hermühlheim nicht nur wegen des Namens durchsetzen wird: „Wir stehen zu unserem Produkt und werden hier eine ganz andere Qualität anbieten.“

Zielgruppe für das Unternehmen sind in erster Linie Jugendliche. Dass die Qualität wirklich besser als die bisher bekannte sein soll, daran glauben auf jeden Fall Nele aus Hürth und ihr Freund Karl aus Wuppertal. Beide hatten zuvor noch nie einen Podolski-Döner probiert und waren begeistert. „Man schmeckt richtig, dass das Brot selbst gemacht ist und das Fleisch eine gute Qualität hat“, fand Nele.

Auch wenn beide hauptsächlich zum Essen da waren, zeigten sie sich dennoch etwas verwundert darüber, dass der ehemalige FC-Stürmer nicht von Beginn an da war .„Das ist schon ein bisschen komisch. Aber wir haben ja Zeit und können noch etwas auf ihn warten“, sagte Karl.

Poldi hat DSDS-Gewinner Pietro Lombardi im Schlepptau

Gegen 14 Uhr erschien dann auch Lukas Podolski mit seinem Freund Pietro Lombardi, dem DSDS-Gewinner von 2011. Beide gaben Autogramme im Dönerladen. Allerdings waren bis dahin Nele, Karl und einige weitere Schaulustige schon wieder abgereist.

Weitere Läden sind laut Kurtoglu im Rhein-Ert-Kreis derzeit noch nicht in der Planung. Dies könnte sich jedoch jederzeit ändern. Weitere „Mangal Döner“-Filialen könnten folgen, wenn sich dafür Franchise-Nehmer finden.

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