MitsingkonzertIm Singen werden 200 Menschen in Kerpen eins

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Auf dem Foto ist die Band „Leev Jecke“ zu sehen.

Die Band „Leev Jecke“ hatte ihr Publikum in Kerpen-Horrem vom ersten Augenblick an für sich eingenommen.

Die Band „Leev Jecke“ begeisterte bei ihrem Auftritt im Pfarrzentrum in Horrem. Es war für das Publikum eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

Wie sehr die Menschen in der heutigen Zeit eine Veranstaltung   wie das kölsche Mitsingkonzert der Band „Leev Jecke“ brauchen, war an diesem Abend im Pfarrzentrum in Horrem deutlich zu spüren. 200 Gäste, darunter auch Vertreter aus der Politik, von Karnevalsgesellschaften und sogar ein Gast aus Los Angeles, genossen sichtlich die Freude über das gemeinsame Miteinander.

Das kölsche Mitsingkonzert fand zum zweiten Mal statt. Bereits in den Vorjahren hatte die Band „Leev Jecke“ rund 100 Gäste in Sindorf mit ihrem dreistündigen Programm „Sindorf singt“ begeistern können. Während diese Konzerte vom Verein Freunde und Förderer des Sindorfer Kinderzuges (FSK) organisiert wurden, hatte nun die KG Flotte Horremer   die Organisation übernommen.

Die Bühne war in mystisches Licht getaucht

Die Band „Leev Jecke“ begleitet die KG Flotte Horremer schon seit Jahren, hat das Dreigestirnslied aus der Vorsession geschrieben und ist Ehrenmitglied der KG. Auch an diesem Abend im Pfarrzentrum stellten die sechs Bandmitglieder mit ihren drei Gastmusikern, alle sind seit vielen Jahren aktiv, ihre Begeisterung für das kölsche Liedgut unter Beweis.

Spannungsgeladen war bereits das Opening. Die Bühne in mystisches Licht getaucht, erschienen die neun Musiker nacheinander, nahmen ihre Instrumente und ließen dann gemeinsam kraftvoll ein „Mer losse d'r Dom en Kölle“ erschallen. Andreas „Andy“ Schenk entpuppte sich bei diesem Mitsingkonzert neben seiner Aufgabe als Leadsänger als genialer Animateur und Entertainer. Er hatte die 200 sangesfreudigen Gäste voll im Griff.

Auf dem Foto sind Zuschauer des Konzerts in Horrem zu sehen.

200 Sangesfreudige wurden im Pfarrzentrum in Horrem bestens unterhalten.

Die saßen entweder an Tischen oder standen locker an Stehtischen, immer griffbereit das sorgsam vorbereitete Liedheft, das alle textsicher machte. „Singen macht Spaß, ist unterhaltsam und befreit die Seele“, sagte Andy Schenk, und das bewies die Band mit ihren kölschen Liedern. Nach „En unserem Veedel“ folgte die siebte Zugabe , das Lied „Prinzessin“, und um kurz vor Mitternacht war dann Schluss.

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