Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis reagiert auf eine Serie von Aufbrüchen von Handwerkerfahrzeugen mit einer strategischen Fahndung.
Diebstähle aus Handwerker-FahrzeugenPolizei im Rhein-Erft-Kreis startet strategische Fahndung

Die Polizei ermittelt nach Diebstählen aus Fahrzeugen. (Symbolfoto)
Copyright: picture alliance/dpa
Seit September 2025 stellt die Polizei einen deutlichen Anstieg der Diebstähle aus Handwerkerfahrzeugen im Rhein-Erft-Kreis fest. In den Monaten September und Oktober sind kreisweit über 110 Delikte zur Anzeige gebracht worden. Zuletzt manipulierten Unbekannte am Montagabend (24. November) in Kerpen die Seitentür eines Mercedes und entwendeten Werkzeuge.
Strategische Fahndung nach mehr als 110 Taten
Nach Angaben von Zeugen und Zeuginnen schlugen die Täter und Täterinnen in der Beethovenstraße zwischen 17.00 Uhr und 21.30 Uhr zu. Als Reaktion auf die Diebstahlserie ordnete Landrat und Behördenleiter Frank Rock, analog zur ersten Jahreshälfte, erneut die strategische Fahndung an.
Hierbei handelt es sich um ein rechtlich geregeltes Instrument, mit dem die Polizei Personen- und Fahrzeugkontrollen in einem zeitlich und örtlich definierten Bereich ohne konkreten Anfangsverdacht durchführen kann. Die Ergebnisse sollen der Polizei neue Hinweise und Ermittlungsansätze bringen.
Die Polizei rät: „Lassen Sie keine Gegenstände offen sichtbar in Fahrzeugen liegen und räumen Sie wertvolle Gegenstände beim Verlassen und Parken aus ihrem Auto. Fahrzeuge sind keine Tresore!“.
Hinweise, auch für den oben geschilderten Fall, nehmen die Kriminalbeamten und Kriminalbeamtinnen der Polizei Rhein-Erft-Kreis unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
