Waschstraße, Fitnessstudio und mehrDas sind die Pläne fürs Einkaufszentrum Langenich

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Unternehmer Xhevdet Hajdari baut mit seiner Frau Luljeta die neue Waschstraße am Einkaufszentrum Langenich. Dort wird es auch ein Fitnessstudio mit Tiefgarage geben.

Unternehmer Xhevdet Hajdari baut mit seiner Frau Luljeta die neue Waschstraße am Einkaufszentrum Langenich. Dort wird es auch ein Fitnessstudio mit Tiefgarage geben.

Kerpen – Das Einkaufszentrum Langenich wird bald sein Gesicht verändern. Denn entlang der Stiftsstraße entsteht ein neuer Gebäudekomplex. Das Unternehmerpaar Luljeta und Xhevdet Hajdari lassen dort eine Waschstraße mit Autoaufbereitung bauen. Darunter wird es eine Tiefgarage mit 39 Parkplätzen geben. Zudem ist in dem zweistöckigen Gebäude auch noch ein Ladenlokal geplant. Im Obergeschoss soll es ein Fitnessstudio geben.

Im Moment erfolgen die Erdarbeiten auf dem Grundstück. Schon ist für die Tiefgarage ein großes Loch ausgehoben worden. „Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein“, berichtet Xhevdet Hajdari. Der Unternehmer betreibt in Sindorf schon eine Trockenbaufirma.

Tiefgaragenplätze nötig

Die Vermarktung für das neue Gebäude betreut Rene Bös von der Firma TBP-Immobilien. Wie dieser erläuterte, seien die Tiefgaragenplätze für die Besucher des Fitnessstudios erforderlich. Denn für die Baugenehmigung habe man eigene Stellplätze nachweisen müssen und nicht auf die Parkflächen am Einkaufszentrum zurückgreifen dürfen.

Die Waschstraße werde für die Kunden einen Service auf hohem Niveau bieten. „Die können ihr Auto abgeben, dann Einkaufen gehen, während der Wagen gesäubert wird.“

Praxen oder Gastronomie möglich

Auch einen Betreiber für das Fitnessstudio gebe es schon. Das Ladenlokal sei aber noch frei. Hier seien auch Praxisräume oder ein Gastronomie-Betrieb möglich.

Das Einkaufszentrum selber gehört mittlerweile einer Immobilienfirma aus Nordrhein-Westfalen. Die Waschstraße ist davon getrennt, ebenso wie die McDonalds- und die Aldi-Filiale, die noch erweitert werden soll.

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Dafür ist aber eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich. Das entsprechende Verfahren läuft zurzeit bei der Stadt Kerpen.

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