Wohnraum in BahnhofsnäheDie „Sindorfer Höfe“ feiern Richtfest – 59 Eigentumswohnungen

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Die EGK-Geschäftsführer feierten mit Vertretern von Rat und Verwaltung sowie mit den Baufirmen das Richtfest der „Sindorfer Höfe".

Die EGK-Geschäftsführer feierten mit Vertretern von Rat und Verwaltung sowie mit den Baufirmen das Richtfest der „Sindorfer Höfe".

  • Auf den „Sindorfer Höfen“wurde Richtfest gefeiert.
  • Die Investoren feierten den Abschluss der Rohbauarbeiten.
  • Das sind die charakteristischen Merkmale des auf Barrierefreiheit ausgelegten Wohnkomplexes.

Kerpen-Sindorf – Auf den „Sindorfer Höfen“ wurde Richtfest gefeiert. Die Bauherrn des Wohnbau-Projektes in der Thaliastraße hatten dazu für Samstagnachmittag eingeladen. Die Geschäftsführer der EGK-Projektentwicklungs- und Beteiligungs-GmbH, Markus Ebertz, Christian Gernandt und Thomas Benke, begrüßten künftige Bewohner der Höfe, den Bergheimer Architekten Thomas Solbrig, Mitarbeiter der Baufirmen und Vertreter des Rates und der Stadtverwaltung und nicht zuletzt den stellvertretendem Bürgermeister Addi Muckes.

Den traditionellen Richt- und Segensspruch trug der Zimmermann David von Wirth von einem Baugerüst aus vor. Das Gerüst stand an einem der größeren Ladenlokale im Erdgeschoss. David von Wirth achtete gewissenhaft darauf, dass die beteiligten Geschäftsführer und Addi Muckes ihre Sektgläser leerten.

Abschluss der Rohbauarbeiten

Die Investoren feierten den Abschluss der Rohbauarbeiten. Die waren von der Firma „work@all“ aus Vettweiß erbracht worden, die Dachflächen aus Stahlbeton im dritten und vierten Geschoss des Baukomplexes für 59 Eigentumswohnungen erstellt hatte. Zur Zeremonie gehörte auch das Zerschmettern der Sektgläser und das Aufziehen des Richtkranzes am Seil des Baukrans. Rund 60 000 Arbeitsstunden hätten die beteiligten Handwerker geleistet, darunter auch etliche Überstunden, sagte Christian Gernandt.

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Großzügige Balkone und Terrassen, wie Höfe angelegte Dachgärten, die allen Anwohnern zugänglich seien, aber auch exklusiv zugeordnete Gartenflächen sowie ein Wandelgang mit Bänken und Fitnessgeräten seien charakteristische Merkmale des auf Barrierefreiheit ausgelegten Wohnkomplexes, so Gernandt. Mit einem Investitionsvolumen von 17 Millionen Euro und der terrassierten Bauweise auf dem 3116 Quadratmeter großen Grundstück in Sindorfs „neuer Mitte“ hoffe man, „einen kleinen Marker für den aufstrebenden Stadtteil“ geschaffen zu haben, sagte Gernandt. Mit der Kolpingstadt habe die EGK einen „zukunftsträchtigen Ort“ für Immobilien gefunden und in den letzten zehn Jahren annähernd 50 Millionen Euro investiert.

75 Prozent der Wohnungen schon verkauft

Als „außerordentlich gestaltetes Wohngebäude des gehobenen Wohnsegmentes“ im „Speckgürtel“ Kölns würdigte Addi Muckes das Bauprojekt. Er wisse freilich, dass es erhöhten Bedarf auch im sozialen Wohnungsbau gebe, aber auch darum kümmere sich die Stadt. Muckes freute sich auf die Fahrradstation für 200 Fahrräder, die am benachbarten Bahnhof von der EGK neu gebaut werden wird.

75 Prozent der Wohnungen von 40 bis 120 Quadratmetern seien bereits verkauft, sagte Marco Witzel von der Vermarktungsfirma Oebel und Partner. Mit der Fertigstellung rechne man im vierten Quartal 2021. 3500 Euro pro Quadratmeter bezahlten Kunden für die gehobene Ausstattung und die schnelle Anbindung an die Stadt Köln mit unmittelbarer Nähe zum Sindorfer Bahnhof und den Autobahnen 4 und 61, so Witzel. Drei Bahnstationen weiter in Lövenich bezahle man für vergleichbare Wohnungen bereits 5500 Euro je Quadratmeter.

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