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Lieferdienst und AbholungPizzakette Mundfein eröffnet Filiale in Kerpen

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Die Inhaber in der Pizzawerkstatt Mundfein in Kerpen.

Melanie Lüdtke aus der Mundfein-Zentrale in Ratingen und Franchise-Unternehmer Jaswinder Multani freuen sich über die Eröffnung der neuen Filiale.

In Kerpen eröffnete eine Filiale der Mundfein-Kette. Der Franchise-Pizzabäcker setzt auf Lieferdienst und Laufkundschaft.

„Mundfein“ ist ein feiner Name für eine Pizzabäckerei. Die Preise sind sportlich: Bis 15,95 Euro für eine Pizza. Doch kann man sich seine Pizza selbst zusammenstellen, der Grundpreis beträgt 7,95 Euro Preis, jede weitere Zutat 1,65 Euro. Melanie Lüdtke von der Mundfein-Zentrale in Ratingen betont die Qualität: „Die Kunden sollen erstmal die Pizza genießen, dann werden sie mit dem Preis einverstanden sein.“ Zum Einstieg bietet man 50 Prozent Rabatt für Selbstabholer an.

Bürgermeister Spürck sieht Lieferdienst in der Kerpener Innenstadt nicht nur positiv

„Mundfein“ ist eine 2008 gegründete Kette mit 40 Standorten. Die Niederlassung in Kerpen ist die fünfte in Nordrhein-Westfalen. Franchise-Partner hier ist Jaswinder Multani. Aus Indien stammend, hat er in Elmshorn in der Gastronomie gearbeitet und zuletzt eine Mundfein-Filiale in Düren betrieben.

Die Lage der Filiale im Einkaufszentrum an der Stiftsstraße sehen Lüdtke und Multani als Vorteil: „Hier ist viel Traffic, Platz zum Parken, die Leute shoppen und haben Hunger.“ Ein paar Sitzplätze gibt es, aber Lieferservice und Laufkundschaft stehen im Vordergrund. Über die App „Mundfein Pizzawerkstatt“ kann online bestellt werden. Die Pizzaangebote reichen von klassischen italienischen Dauerbrennern bis zu türkischen Kreationen oder einer gefüllten Mehrkorntasche mit Salat und Hühnchen. Pasta, Lasagne und ein Kartoffel-Gemüse-Auflauf runden die Karte ab.

Bürgermeister Dieter Spürck sprach bei der Eröffnung zwei Themen an. Hinsichtlich des Standorts und der Problematik der Verödung der Innenstadt wies er darauf hin, dass ein Lieferservice hier keinen wesentlichen Unterschied mache. Und er legte Multani ans Herz, seine Lieferflotte auf E-Autos umzustellen und öffentliche Ladesäulen zur Verfügung zu stellen. Multani versprach, darüber nachzudenken.

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