20-Jähriger auf der FluchtMann soll in Kerpen Schwester lebensgefährlich verletzt haben

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Ein Ermittler der Polizei in weißem Overall geht auf ein Haus in Kerpen zu.

Ermittler gehen in ein Haus in der Kerpener Burgunderstraße. Dort soll ein junger Mann seine Schwester lebensgefährlich verletzt haben.

Nach dem mutmaßlichen Tötungsversuch soll der 20-Jährige geflüchtet sein. Eine Kölner Mordkommission ermittelt in dem Kerpener Fall.

Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Dienstagmorgen (17. Januar) in Kerpen hat eine Mordkommission der Polizei Köln die Ermittlungen übernommen. Wie die Polizei berichtet, hat ein 20-Jähriger seine Schwester (26), gegen 8.30 Uhr, in ihrer Wohnung im Stadtteil Mödrath mit einem spitzen Gegenstand lebensgefährlich verletzt. Was der Tat vorausgegangen ist, teilt die Polizei nicht mit.

Kerpen: Mann soll nach Angriff auf Schwester aus Wohnung geflüchtet sein

Nach Zeugenangaben soll der Mann, der bei der Verletzten und ihrer Familie zu Besuch war, aus der Wohnung geflüchtet sein. Die Polizei fahndet aktuell nach dem jungen Mann.

Erste Hinweise haben ergeben, dass er sich eventuell in Bonn aufhalten könnte. Er hat dunkles Haar und trägt eine lange schwarze Jacke und weiße Schuhe. Die Polizei bittet um Hinweise unter „110“ oder der Rufnummer der eingesetzten Mordkommission der Polizei Köln unter 0221 229-0. 

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