Nach Kollision mit LkwPolizei untersucht tödlichen Unfall in Pulheim

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Ein Feuerwehrmann steht nach dem tödlichen Unfall in Pulheim vor dem völlig zerstörten Autowrack.

Ein Feuerwehrmann steht nach dem tödlichen Unfall in Pulheim vor dem völlig zerstörten Autowrack.

Die Polizei wertet die Spuren nach dem tödlichen Unfall auf der B59 in Höhe von Pulheim aus. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt.

Nach wie vor ist die Ursache, die am Sonntag, 27. August, gegen 7 Uhr auf der B59 in Höhe Pulheim-Stommeln zu dem verheerenden Verkehrsunfall geführt hat, unklar. Wie die Polizei am Montag, 28. August, auf Anfrage mitteilte, sei weiter noch unklar, welches der beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn des anderen geraten ist. „Auch das ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen“, hieß es.

Bei dem Frontalzusammenstoß auf Höhe der Unterführung Rheidter Weg ist ein 63-jähriger Fahrer in seinem Auto gestorben. Mit hydraulischen Gerätschaften mussten ihn die Feuerwehrleute unter der Leitung von Pulheims Feuerwehrchef Tim Schweren aus dem Wagenwrack befreien.

Der ebenfalls in den Unfall involvierte 50-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Er wurde vom Notarzt und den Rettungskräften am Unfallort betreut.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge sei der 63-Jährige mit seinem Audi auf der Bundesstraße aus Köln in Richtung Rommerskirchen gefahren. Der Lkw kam ihm entgegen. Zur Unfallaufnahme und zur Sicherung der Unfallspuren wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Münster nach Pulheim gerufen. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache dauern an. (mkl)

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