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Stadt gibt EntwarnungWaffen aus Zweitem Weltkrieg in Pulheim gesprengt

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Eine Panzerfaust wird von einem behelmten Soldaten in Camouflage bedient.

So sehen Panzerfäuste heutzutage aus, hier bei einer Übung der Bundeswehr.

Am 9. November wurden in Pulheim Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Experten des Kampfmittelräumdienstes sprengten sie kontrolliert.

Die Stadt gibt Entwarnung: Die Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Mittwoch auf einem privaten landwirtschaftlichen Gelände in Stommelerbusch aufgetaucht waren, wurden am Freitagmorgen „erfolgreich kontrolliert gesprengt“, teilt Stadtsprecherin Ruth Henn. Auf dem Areal, auf dem im Zweiten Weltkrieg eine Flakstellung gewesen sein soll, sei Erde abgetragen worden.

Dabei sind zwölf S-Minen (Sprengminen, d. Red.), 13 Panzerfäuste und eine Handgranate freigelegt worden. Die Waffen waren der Stadt zufolge alle funktionstüchtig. Sie seien auf einem Gelände außerhalb des Ortes gesprengt worden. „Da die Experten des Kampfmittelräumdienstes davon ausgehen, dass auf dem Areal weitere Waffen und Munition lagern, wird das gesamte Flurstück im Laufe der nächsten Wochen sondiert.“ (mma)