Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

EngagementSpende der Volksbank Erft hilft, letzte Wünsche von Schwerkranken zu erfüllen

2 min
Eine Frau und drei Männer lächeln in die Kamera, zwei der Männer halten einen symbolischen Scheck über 6.750 Euro in den Händen.

Volker Leisten (v.l.), Daniela Glück, Johannes Thormann und Patrick Grosche bei der Spendenübergabe in Grevenbroich.

Das Projekt Wünschewagen, das es seit 2018 gibt, lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement Hunderter Ehrenamtlicher.

Die Organisatoren hinter dem ASB-Wünschewagen Rheinland freuen sich über eine Spende in Höhe von 6.750 Euro. Das Geld ist bei einem Golf-Turnier zusammengekommen, das die Volksbank Erft kürzlich zum zwölften Mal auf dem Gelände des Golf- und Country-Clubs Velderhof in Pulheim-Stommelerbusch veranstaltet hat.

Die Erlöse aus den Turnieren würden „ausschließlich gemeinnützigen Einrichtungen beziehungsweise Projekten im Geschäftsgebiet unserer Bank zugutekommen“, wird Volksbank-Vorstand Patrick Grosche in einer Mitteilung zitiert. 

Speziell ausgestattetes Fahrzeug

Der ASB-Wünschewagen, getragen vom Regionalverband Rhein-Erft/Düren der Hilfsorganisation Arbeiter-Samariter-Bund, entspreche genau der Vorstellung einer Genossenschaftsbank im Hinblick auf die Übernahme sozialer Verantwortung und das besondere Engagement für Menschen in der Region, heißt es weiter.

Bei der Spendenübergabe mit dabei waren Johannes Thormann, Geschäftsführer des Vereins, und Daniela Glück, Koordinatorin des Wünschewagens. Johannes Thormann freut sich über die Spende. „Ein Ausflug zum Meer, die Enkelkinder besuchen oder einen Tag im Fußballstadion verbringen: mit dem speziell ausgestatteten Krankentransportwagen und dem geschulten Team ist das alles möglich.“

Für die Erfüllung ihrer Wünsche zahlen die Fahrgäste und ihre Begleitpersonen nichts. Das Projekt, das es seit 2018 gibt, lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement Hunderter Ehrenamtlicher. „Nur so können wir anfallende Reisekosten, Schulungen unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie den Betrieb der Fahrzeuge stemmen.“

Wer schwerstkranken Menschen einen Wunsch erfüllen möchte, findet alle Infos online. (mma)