„Feinschmecker“Diese Restaurants in Rhein-Erft gehören zu den 500 besten in Deutschland

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Auf dem Foto ist Küchenchef Torben Schuster mit seinem Team von Gut Lärchenhof zu sehen.

Der Küchenchef Torben Schuster (M.) und sein Team freuen sich über die erneute Auszeichnung für ihr Restaurant Gut Lärchenhof in Pulheim.

Die Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ hat die besten 500 Restaurants in Deutschland gewählt. Auch Restaurants aus Rhein-Erft haben es auf die Liste geschafft.

„Gut Lärchenhof“ im gleichnamigen Golfclub in Pulheim wurde von der Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ erneut zu einem der besten 500 Restaurants in Deutschland gewählt. Nur zwei Restaurants im Rhein-Erft-Kreis können sich über diese Auszeichnung freuen, das zweite ist Schloss Loersfeld in Kerpen.

Wobei das Fachmagazin bei Letzterem bis zu einem Test die Bewertung aussetzt. Denn in der Küche hat es einen Wechsel gegeben. Nach dem Weggang von Benjamin Schöneich hat nun Giorgo Mimisa das Sagen in kulinarischen Fragen. Er stehe für eine moderne, französisch inspirierte Küche. Schöneich ist im Laufe 2023 als Küchenchef zum  Gourmetrestaurant Brogsitter in Bad Neuenahr-Ahrweiler gewechselt.

Für die Tester besticht die Mischung aus Gourmetrestaurant und Bistro

Für Gut Lärchenhof haben die Tester vier von fünf Punkten vergeben. Dahinter steht diese Bewertung: „Küche und Service herausragend, Ambiente und Komfort außergewöhnlich.“ Bei fünf Punkten heißt es „In jeder Hinsicht perfekt“. Über das Konzept von Torben Schuster und seinem Team lässt sich nachlesen: „Gourmetrestaurant und Bistro (wo es neben Currywurst auch Austern, Kaviar und Trüffeln gibt) befinden sich Seite an Seite im Clubhaus des gleichnamigen Golfplatzes. Serviert wird ein Menü mit 5 oder 7 Gängen, alternativ ein saisonales ‚Arrangement‘ in 5 Gängen.“

Schusters Küchenstil beschreibt der „Feinschmecker“ wie folgt: „Nach wie vor verraten zahlreiche japanische Anklänge seine Lehrzeit bei Yoshizumi Nagaya in Düsseldorf. So serviert er den Ikejime-Wolfsbarsch mit Mikan-Dashi und Daikon-Rettich, den glasigen Seeteufel begleitet eine herrlich jodige Kombu-Beurre-Blanc. Zarter Oosterschelde-Hummerwird am Tisch über Binchotan-Holzkohle gegrillt, feinstes Wagyu kommt im Shabu-Shabu- Feuertopf mit Gänseleber, Pfifferlingen, dicken Bohnen und Sansho-Pfeffer.“

Und auch die Atmosphäre findet Anklang: „Charmantes Personal umsorgt die weiß eingedeckten Tische. Unter dem hohen Balkendach des Clubhauses herrscht stets eine sportlich-entspannte Stimmung. Patron Peter Hesseler, ein rheinisches Original, nimmt jegliche Schwellenangst. Große Sommerterrasse.“ Küchenchef Schuster war vor sieben Jahren in den exklusiven Golfclub vor den Toren Kölns gekommen. (jtü)

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