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Quelle bleibt gleichNeuer Trinkwasserversorger für die Städte im Norden des Rhein-Erft-Kreises

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Zu sehen ist ein Gebäude an einem Fluss.

Die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mit Sitz in Mülheim an der Ruhr wird ab dem 1. Januar 2026 die Trinkwasserversorgung in den Städten Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Kerpen übernehmen. Zu sehen ist die Hauptverwaltung des Unternehmens.

Ab dem 1. Januar übernimmt die RWW die Trinkwasserversorgung in den Städten Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Kerpen.

Die Bürgerinnen und Bürger im Nordkreis erhalten einen neuen Trinkwasserversorger. Ab dem 1. Januar übernimmt die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) mit Sitz in Mülheim an der Ruhr die Trinkwasserversorgung in den Städten Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Kerpen. Die RWW löst damit E.ON ab. Die Trinkwasserversorgung bleibt damit allerdings in der „Familie“: Größter Gesellschafter der RWW ist die Westenergie Aqua GmbH mit einem Anteil von fast 80 Prozent. Die Westenergie ist eine E.ON-Tochter.

Ein Vertrag zwischen der RWW und Westenergie ist bereits unterzeichnet, teilt die RWW mit. „Er sieht vor, dass RWW in der Rolle der Rohrnetz-Pächterin Trinkwasser vom bisherigen Vorlieferanten bezieht, die Kundinnen und Kunden damit beliefert und auch die Verbrauchsabrechnung übernimmt“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Rhein-Erft-Kreis: Westnetz hält die Rohre weiter instand

Für den Betrieb und die Instandhaltung des Rohrnetzes setze RWW weiter auf die Expertise der Westnetz. Alle Kundinnen und Kunden sollen in den kommenden Tagen über die anstehende Veränderung schriftlich informiert werden. Grund des Wechsels sei „die strategische Bündelung aller Kompetenzen rund ums Trinkwasser von E.ON und Westenergie bei RWW ab 2026“, heißt es weiter.

Und: „Die Versorgung bleibt sicher und zuverlässig, die Qualität des Trinkwassers unverändert hoch, da es weiterhin aus denselben Quellen vom gleichen Vorlieferanten stammt.“ Insgesamt werden über das rund 950 km lange Rohrnetz 180.000 Menschen und Betriebe in den vier Kommunen jährlich mit neun Millionen Kubikmeter Trinkwasser versorgt.