Pendler müssen sich in der Woche ab dem 21. März erneut auf Ausfälle bei zahlreichen Buslinien im Rhein-Erft-Kreis einstellen. Die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) wird in der nächsten Woche eigenen Angaben zufolge erneut bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifstreit zu mehrtägigen Warnstreiks aufgerufen. Fahrgäste sollten versuchen, auf alternative Mobilitätsangebote umzusteigen, so eine REVG-Sprecherin.
Die REVG ist am Montag und Dienstag, 20. und 21. März sowie am Donnerstag, 23. März ganztägig betroffen. Auch am Montag, 27. März, seien Ausfälle derzeit nicht ausgeschlossen.
REVG versucht, die Schülerfahrten aufrecht zu erhalten
Im gesamten Rhein-Erft-Kreis werde es wieder zu Fahrtausfällen kommen. Voraussichtlich würden nur die Fahrten durchgeführt werden können, die regulär durch Subunternehmer gefahren werden oder kurzfristig von diesen übernommen werden können, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag (16. März).
Wie an den vergangenen Streiktagen müsse davon ausgegangen werden, dass mindestens 50 Prozent des Fahrtenangebots entfallen wird. Priorität bei den zu besetzenden Diensten hätten Linienfahrten mit Schülerverkehr, Ausfälle seien aber auch hier nicht ausgeschlossen.
AST- und On-Demand-Verkehre sind vom Warnstreik nicht betroffen. Die REVG weist darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie nicht gilt.