Deponiekosten teurerAbfallgebühren in Wesseling steigen deutlich an

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Zwei Männer von der Müllabfuhr entleeren Restmülltonnen.

Die Kosten für die Müllentsorgung steigen in Wesseling.

Die Gebühren für die graue Restmülltonne steigen rückwirkend zum Jahresbeginn um knapp zehn Prozent.

Die Abfallgebühren in Wesseling sind zu Jahresbeginn angehoben worden. Eine entsprechende Änderungssatzung mit einer Gebührenanpassung für Restmüllgefäße (Graue Tonne) in Höhe von 9,7 Prozent beschloss der Rat der Stadt rückwirkend in seiner Sitzung am Dienstagabend.

Die Erhöhung erfolgte aufgrund der im Dezember 2023 beschlossenen Preissteigerungen der vom Rhein-Erft-Kreis betriebenen Deponie, hieß es.

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Das bedeutet für die 14-täglichen Leerungen der Abfalltonnen mit 80 Liter Fassungsvermögen eine Erhöhung pro Jahr um 13,88 auf 156,98 Euro, für 120 Liter um 20,83 auf 235,53 Euro, für 240 Liter um 41,65 auf 471,05 Euro und für 1100 Liter eine Anhebung um 190,85 auf 2158,35 Euro.

Die Gebühren für die von der Stadt zur Verfügung gestellten wöchentlich geleerten Abfallbehälter mit einer Größe für 240 und 1100 Liter steigen um 70,52 auf 797,52 und um 333,19 auf 3655,09 Euro.

Die städtische Abfallentsorgung arbeite kostendeckend. Die Abfallgebühren in Wesseling blieben auch nach der Erhöhung überwiegend unter denen der Nachbarkommunen, teilte die Verwaltung. (höb)

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