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Im Zuge des Baus der neuen Wasserstoffanlage im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland wurde das Dach montiert, das sich ausrichten lässt.
Copyright: Shell Rheinland
Wesseling – Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland wurde das Dach der Wasserstoffanlage Refhyne zur Herstellung von „grünem Wasserstoff“ montiert. Mit dem Beginn der Wasserstoffherstellung wird zum 2. Juli gerechnet.
Die Anlage gilt als Meilenstein der Umwandlung der einstigen Rheinland Raffinerie hin zum Energy and Chemicals Park Rheinland. Die Dachkonstruktion lasse sich anhand der jeweils vorherrschenden Hauptwindrichtung ausrichten und erlaube so eine Be- und Entlüftung der Anlage mit geringem Energieaufwand, teilt das Unternehmen mit. In den vergangenen Monaten waren bereits fünf Elektrolyseur-Module, das Herzstück für die Wasserstoffherstellung, nach erfolgreichem Probebetrieb aus Großbritannien nach Wesseling transportiert worden.
In den Modulen wird Wasser mithilfe von Gleichstrom in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff getrennt. Der Sauerstoff wird an die Umgebung abgegeben, während der Wasserstoff in das Raffinerienetz eingespeist wird und dort weiterverwendet werden kann.
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„Grüner Wasserstoff“ wird er genannt, weil der in der Elektrolyse verwendete Strom aus erneuerbaren Energien stammt. Damit stelle die Anlage einen wichtigen Energieträger zur aktiven Mitgestaltung der Energiewende dar, erläutert das Unternehmen.
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