„Standort stärken“Wesselinger Wirtschaft setzt sich für Rheinspange ein

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Die Fotomontage  zeigt, wo die Rheinbrücke zwischen Wesseling  und Niederkassel verlaufen könnte.

Wesseling – Die geplante Autobahnquerspange (A553) zwischen der A59 und der A555, zu der eine Rheinquerung zwischen Köln und Bonn gehört, stößt beim Wirtschaftsgremium Wesseling der IHK auf Zustimmung.

„Um die Infrastruktur zu entlasten und den Standort Wesseling und die gesamte Wirtschaftsregion zu stärken, ist die neue Querung unbedingt notwendig“, sagt Dr. Arndt Selbach, Standortleiter bei Evonik und Vorsitzender des Wesselinger Wirtschaftsgremiums.

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Thorsten Zimmermann, Leiter der Geschäftsstelle Rhein-Erft der IHK, berichtet, dass das Wirtschaftsgremium die neue Rheinquerung seit seiner Gründung vor 30 Jahren fordere.

Unklar, wie die A553 verlaufen wird

Noch ist nicht ganz klar, wie die A553 verlaufen wird. Das wird in den kommenden Jahren unter Beteiligung von Bürgern und Interessengruppen ausgearbeitet. Auch das Wirtschaftsgremium möchte sich an diesem Prozess beteiligen. Man wolle den großen Nutzen des Projekts für den Wirtschaftsstandort verdeutlichen, sagte Thomas Lierz von der TSL GmbH. Die Fortschritten der vergangenen Monate begrüßte das Wirtschaftsgremium dementsprechend.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist die Rheinspange unter „vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Die Planung liegt beim Landesbetrieb Straßenbau NRW.

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