Spatenstich auf Grundstück in UrfeldNeue Kita für 113 Pänz wird in Wesseling gebaut

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Spatenstich an der neuen Kita in Wesseling-Urfeld, die im Juli 2023 fertig sein soll.

Wesseling-Urfeld – Vor gut einer Woche starteten die Bauarbeiten auf dem sonnig gelegenen knapp 4000 Quadratmeter großen Grundstück am Josef-Kurth-Weg gegenüber der Rheinschule. Am Mittwoch schritten die Bauherren der GWG-Wohnungsbaugesellschaft zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und der späteren Mieter des Gebäudes zum obligatorischen Spatenstich dieser jetzt entstehenden neuen Kindertagesstätte.

Fertigstellung für Juli 2023 geplant

Wenn alles nach Plan läuft kann der Neubau bereits im Juli 2023 eröffnet und bezogen werden. GWG-Projektbetreuerin Simone Faßbender ist zuversichtlich, dass das auch hinzukriegen ist. Schließlich habe die GWG bei den bisherigen Projekten mit der Firma Holzbau Kappler immer nur beste Erfahrungen gemacht. „Der Kindergarten wird von der Firma Kappler baugleich wie der am Freizeithallenbad und in Eichholz als Holzrahmenbau errichtet“, erklärte die Projektbetreuerin. Einzig die Außenfassade soll einen noch höheren Holzanteil erhalten.

Aufzug für barrierefreie Kita geplant

Demnach wird das Gebäude mit Aufzug barrierefrei über zwei Ebenen, mit vielen Fenstern und großzügigen Innenspielbereichen gebaut. „Jeder der sechs Gruppenräume bekommt zudem einen eigenen Zugang zum Außenbereich“, erklärte Faßbender. Geplant sind zudem zwei Mehrzweckräume.

Großes Außengelände für Kita in Wesseling

Dankbar werden die künftigen Nutznießer sicherlich auch über das große Außengelände sein, wo unter anderem Sandkästen gebaut und Klettergerüste aufgestellt werden sollen. Platz bietet der Neubau für insgesamt 113 Kinder. Die GWG baut das Gebäude und vermietet es anschließend an den Träger ViaNobis, die damit ihre vierte Kita-Einrichtung als Träger in Wesseling übernehmen werden. Drei der von ihnen angemieteten Gebäude hat die GWG gebaut. „Dieser Querschnitt, also die Planungen mit der Raumaufteilung hat sich als gut und kostengünstig herausgestellt“, betonte Wesselings Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf. Es habe sich zudem bewährt auf die bereits vorhandenen Pläne zurückgreifen zu können. Zudem sei die GWG als Bauherr zuverlässig.

Stadt sorgt für die geforderte Zahl an Plätzen

„Wir als Stadt betreiben die Kindertagesstätten nicht selber, sorgen aber dafür, dass durch neue Bauten die benötigen Plätze vorhanden sind“, erklärte Matthias Neeser, Beigeordneter für Jugend und Soziales.

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Doch auch wenn der Neubau der Kita im kommenden Jahr bezogen ist, um den Bedarf an Kita-Plätzen in Wesseling zu denken, bräuchte die Stadt mindestens noch zwei oder drei solcher Einrichtungen. „Es ist ein schönes Projekt“, freute sich schließlich auch der neue Chef der GWG-Wohnungsbaugesellschaft Klaus Pelzer.

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