Kommentar zur Halle KabelmetalWindecks Kulturförderer setzen positives Zeichen

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Die Kultur in Windeck hat mit der Halle Kabelmetal ein herausragendes Forum. 

Windeck – Der Weg der Kulturinitiative Windeck in die Verantwortung für den Betrieb der Bürgerkulturhalle Kabelmetal war lang. Sieben Jahre haben sich die Kulturschaffenden und -fördernden um Frank Christgen Zeit genommen.

Die Frage, ob sie die Bürgerstiftung in der Gesellschaft ersetzen würden, wurden ihnen von Anfang an gestellt. Dass sie gezögert haben, spricht für die Mitglieder der Initiative. Sie wollten kein Ersatz für die auch an persönlichen Querelen gescheiterte Stiftung sein.

Verzicht auf persönliche Profilierung

Das Team, für das Christgen als Synonym steht, will Kultur auf breit angelegtem Terrain schaffen und auf persönliches Renommee möglichst verzichten. Der Weg hat sich bewährt.

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Wenn sich jetzt auch noch die Stiftung mit jenem Kapital einbringt, das Windecker vor mehr als einem Jahrzehnt für ihre Kultur und ihre Halle Kabelmetal zusammengelegt haben, würde wieder zusammenwachsen, was Streit und Animositäten getrennt hatten. Die Zeichen unter den Protagonisten stehen gut.

Und wo das noch nicht der Fall ist, sollten sie schnell gedreht werden. Knatsch war gestern, dafür ist keine Zeit mehr. Mit Blick nach vorn müssen sich die Windecker Kulturschaffenden zusammenraufen.

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