Eitorfer Kämmerer wandert wiederKlaus Strack plant den „Gipfelsturm Rhein-Sieg“

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Rhein-Sieg-Kreis – Er kann’s nicht lassen: Eitorfs Kämmerer Klaus Strack schnürt wieder seine Wanderschuhe und schultert seinen Rucksack. Nach seiner Umrundung des Rhein-Sieg-Kreises im Jahr 2017 startet er ein neues Wanderprojekt in der Heimat: In jeder Stadt und Gemeinde des Kreises will er vom niedrigsten zum höchsten Punkt laufen, frei nach dem Motto „Von Null auf Hundert – Gipfelsturm Rhein-Sieg!“ Und diesmal möchte er nicht allein unterwegs sein: Klaus Strack sucht Mitwanderer.

„Unterwegs gilt es, die Heimat bewusst wahrzunehmen“

Keine sportlichen Höchstleistungen müssen erbracht werden, aber seine Touren seien auch nichts für Ungeübte, erklärt er: „Eine gesunde Mischung aus Wanderlust, Naturbegeisterung, Interesse an der lokalen Entwicklung und dem Geschehen in der Heimat soll mit einer Portion Humor verbunden werden“, sagt Strack, der dafür gleich ein Beispiel liefert: „Ein Eispickel und ein Seil werden meine ständigen Begleiter und schöne Utensilien für das Gipfelfoto sein.“ Auf Flaschensauerstoff dagegen könne verzichtet werden.

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Zwischen 15 und 30 Kilometer lang sollen die 19 Tagestouren sein, deren Anforderung an die Wanderer höchst unterschiedlich sein werden: Während es in Windeck, Eitorf oder im Siebengebirge durchaus anspruchsvoll zugehen wird, halten sich die körperlichen Herausforderungen in Alfter oder Niederkassel eher im Rahmen. „Unterwegs gilt es, die Augen offen zu halten, die Heimat bewusst wahrzunehmen, auf vermeintlich Unwichtiges am Wegesrand zu achten, gute Gespräche zu führen und sich genügend Zeit fürs Fotografieren zu nehmen“, so Strack.

Zehn bis 15 Mitwanderer pro Tour dürfen dabei sein, los geht es Ende Januar in Lohmar, von den Aggerauen 21 Kilometer bis hinauf zum höchsten Punkt in Durbusch – 231 Meter über Meereshöhe. Anmeldung für die Touren per E-Mail unter: rheinsieghiking@netcologne.de

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