Dichter RauchKellerbrand in Mehrfamilienhaus in Hennef – 14 Menschen in Hotels untergebracht

Lesezeit 2 Minuten
In einem Mehrfamilienhaus an der Heidestraße in Stoßdorf brannte es im Keller, der Rauch zog durch das ganze Gebäude. 26 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

In einem Mehrfamilienhaus an der Heidestraße in Stoßdorf brannte es im Keller, der Rauch zog durch das ganze Gebäude. 26 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

45 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten nach Stoßdorf aus, um das Feuer zu bekämpfen. 

Das Jahr ist noch keine drei Tage alt, da hat die Freiwillige Feuerwehr schon den zweiten Gebäudebrand gelöscht. Am Mittwoch gegen 1.30 Uhr rückten 45 Einsatzkräfte zur Heidestraße in Stoßdorf aus. In einem Mehrfamilienhaus  brannte es in einem Keller. Dichter schwarzer Rauch zog aus einem Kellerfenster ins Freie, ein schwarzer Rußkegel hatte sich an der Wand schon gebildet. Der Qualm zog auch durch das Treppenhaus nach oben.

Die meisten der 26 gemeldeten Bewohner der beiden nebeneinander stehenden Häuser waren schon ins Freie gekommen, als die ersten Fahrzeuge eintrafen. Trupps unter Atemschutz kontrollierten alle Wohnungen. Zwei Menschen waren im Inneren geblieben. Sie wurden nach draußen geleitet und dem Rettungsdienst übergeben. Zwei Rettungswagen und ein Notarzt waren gekommen.

In einem Mehrfamilienhaus an der Heidestraße in Stoßdorf brannte es im Keller. Wehrleute unter Atemschutz löschten auch von außen.

In einem Mehrfamilienhaus an der Heidestraße in Stoßdorf brannte es im Keller. Wehrleute unter Atemschutz löschten auch von außen.

Die beiden Patienten wurden gesichtet, vom Mediziner aber als unverletzt eingestuft. Sie konnten vor Ort bleiben. In einem Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr konnten sie sich aufwärmen und warteten, ob sie wieder in ihre Räume zurückkehren konnten.

Weitere Trupps unter Atemschutz gingen von außen durch ein Fenster und von innen gegen den Brandherd vor. Nach ersten Erkenntnissen hatte es in einem durch eine Bretterwand unterteilten Kellerraum gebrannt, unter anderem waren es wohl Reifen. Was genau die Ursache für das Feuer war, müssen die Ermittlungen der Polizei noch ergeben.

Die Bewohner wurden nach den Löscharbeiten in Hotels untergebracht

Die Wehrleute konnten die Flammen schnell löschen. Allerdings gestaltete sich die Lüftung des Untergeschosses schwierig. Erst gegen 3 Uhr konnte Einsatzleiter Jürgen Mons das Objekt begehen. Das Haus musste gesperrt werden – 14 Bewohnerinnen und Bewohner werden zunächst in Hotels untergebracht. Das ebenfalls benachrichtigte Ordnungsamt musste nicht tätig werden. Neben Söven und Hennef kam die Einheit Happerschoß mit Atemschutzgeräten, um sie gegen die gebrauchten auszutauschen.

KStA abonnieren