Arbeitsunfall in KönigswinterFrau wird von Maschine eingeklemmt und schwer verletzt

Der Rettungshubschrauber Christoph 3 kreiste am Mittwoch über der Altstadt von Königswinter.
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Königswinter – Auf dem Gelände der ehemaligen Lemmerz-Werke ist es am Mittwochmorgen zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem offensichtlich eine Mitarbeiterin der ansässigen Firma Maxion Wheels an einer Presse einen Arm verloren hat.
Gegen Viertel vor zehn wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit dem Hinweis eingeklemmte Person auf dem Werksgelände zum Einsatz gerufen. Sofort rückten die Kameraden mit den Einheiten Altstadt, Niederdollendorf und dem Rüstwagen aus Ittenbach aus. Der stellvertretende Pressesprecher Marc Neunkirchen bestätigte, dass es einen Unfall mit einer Maschine gegeben habe und eine Person eingeklemmt wurde. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Frau aber bereits befreit worden, so dass die Einheiten keine technischen Hilfsmittel einsetzen mussten.
„Wir haben dabei den Rettungsdienst unterstützt“, so Neunkirchen. Bereits eingetroffen war da schon der Rettungshubschrauber Christoph 3, der auf dem Werksgelände gelandet war. Die schwer verletzte Frau wurde vom Rettungsdienst versorgt und mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Königswinter beendete. Bei der Firma Maxion Wheels, ein großer Produzent von Stahl- und Aluminiumrädern, der seit 1997 nach der Fusion mit Hayes Wheels in Königswinter produziert, war niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.