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B56 gesperrtFeuerwehr befreit Beifahrer nach Unfall in Lohmar - Person schwer verletzt

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Schwerer Unfall auf der B56 in Lohmar zwischen Franzhäuschen und Schreck, der eingeschlossene Beifahrer wurde von der Feuerwehr befreit.

Schwerer Unfall auf der B56 in Lohmar zwischen Franzhäuschen und Schreck: Der eingeschlossene Beifahrer wurde von der Feuerwehr befreit.

Am Dienstagabend (9. September) stießen zwei Fahrzeuge zwischen Franzhäuschen und Schreck frontal zusammen.

Die Bundesstraße 56 zwischen Lohmar und Siegburg war zwischen Franzhäuschen und Schreck nach einem Unfall am Dienstagabend (9. September) voll gesperrt. Um kurz nach 19 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil zwei Autos frontal zusammengestoßen waren.

Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 51-jähriger Troisdorfer in einem Opel Zafira bergab in Richtung Sankt Augustin. Entgegen kam ihm ein Seat Ibiza mit zwei 26-jährigen Männern aus Lohmar und Neunkirchen-Seelscheid. In einer Rechtskurve soll der Opel-Fahrer gegen die Leitplanke gestoßen sein. Daraufhin schleuderte er in den Gegenverkehr. Der Lohmarer versuchte noch, auszuweichen, doch konnte den Zusammenprall nicht verhindern. Der Opel schleuderte ins Grün.

Der Feuerwehr musste einen Mann aus seinem Auto befreien

Die beiden Fahrer konnten aussteigen, doch bei dem Beifahrer des Seat war die Tür so verzogen, dass sie sich nicht mehr öffnen ließ. Die Feuerwehren aus Lohmar und Siegburg eilten herbei. Mit einem Akku-Spreitzer befreiten sie den jungen Mann nach wenigen Minuten. Er war schwer verletzt worden, sein Freund leicht.

Ein Opel war in den Gegenverkehr geraten, das Auto schleuderte anschließend ins Grün.

Der Opel-Fahrer war in den Gegenverkehr geraten, das Auto schleuderte anschließend ins Grün.

Beide kamen ins Krankenhaus nach Siegburg. Der 51-Jährige lehnte eine Behandlung im Krankenhaus ab, dafür musste er mit auf die Polizeiwache. Bei ihm besteht der Anfangsverdacht der Trunkenheit am Steuer.

Die B56 war für die Aufräumarbeiten etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Mehrere Busse standen im Stau. Die Ermittlungen der Polizei zum Unfallgeschehen dauern an.