Corona-KriseSperrungen am Mondorfer Rheinufer in Niederkassel

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Seit dem 9. April sind Teile des Mondorfer Rheinufers gesperrt, um die geltenden Kontaktverbote durchzusetzen.

Niederkassel – Seit Donnerstag sind Teile des bei Ausflüglern beliebten Mondorfer Rheinufers gesperrt. Weder der Parkplatz an der Rheinallee noch die Betonterrassen am Fähranleger sind bis auf weiteres zugänglich. Auch ein Eispavillon und eine Imbissbude müssen vorerst schließen.

Mit der Sperrung versucht die Stadtverwaltung, die während der Corona-Krise geltenden Kontaktverbote und Abstandsregeln auch während der Osterfeiertage durchzusetzen. Das zwölf Kilometer lange Niederkasseler Rheinufer, vor allem aber der Bereich rund um den Mondorfer Fähranleger, sind an Feiertagen und bei schönem Wetter Ziel Hunderter Spaziergänger aus der gesamten Region.

Zahl der Verstöße ist deutlich höher

Bei Kontrollen am vergangenen Wochenende hatten Mitarbeiter des Niederkasseler Ordnungsamtes mehr als 50 Ordnungswidrigkeitsverfahrenen gegen Personen eingeleitet, die sich nicht an die wegen der Corona-Krise geltenden Regeln gehalten hatten.

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Die Zahl der registrierten Verstöße lag nach Angaben der Stadtverwaltung allerdings deutlich höher. Die seit heute geltenden Sperrungen sind zunächst nicht befristet.

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