Mit einer beeindruckenden Leistung ist ein 17 Jahre alter Jugendlicher aus Bornheim Vize-Meister in der RTL-Sendung geworden.
„Ein Ninja-Märchen“17-Jähriger aus Bornheim überrascht im Finale bei „Ninja Warrior Germany“

Jonas Moritz aus Bornheim im Finale bei „Ninja Warrior Germany“.
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Jonas Moritz hat einen unerwarteten Erfolg bei der RTL-Sendung „Ninja Warrior Germany“ errungen. In dem Wettkampf konnte der 17-jährige Kandidat aus Bornheim den Vize-Titel für sich beanspruchen. Erster wurde der 24-jährige Philipp Göthert. Aufregung gab es unterdessen über den Parcours im Finale.

Jonas Mortz meisterte den Parcours bei „Ninja Warrior Germany“ souverän.
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Für Jonas Moritz ist die 10. Staffel der RTL-Sendung ein sensationelles Erlebnis geworden. Als er erstmals am RTL-Set auftrat, war er noch 16 Jahre alt. Aufgefallen sind insbesondere seine Vorgehensweise und die hohe Konzentration, die er im Verlauf des Hindernislaufs zeigte.
„Ninja Warrior Germany“: Ein Hindernis wird zum Endgegner – Moritz buzzert in Bestzeit
Vor allem ein Hindernis wurde für viele der insgesamt elf Finalisten zum Endgegner: Die unsichtbare Leiter. Moderatorin Laura Wontorra hatte im Vorfeld recherchiert und gewarnt. Das Hindernis hatte es bereits in der ersten Staffel von „Ninja Warrior Germany“ gegeben – „Und damals hat das nur einer geschafft“, wusste Wontorra.
Jonas Moritz war einer der wenigen Athleten, die das Hindernis souverän hinter sich ließen. Mit 9,59 Sekunden Rest auf der Uhr buzzerte er, als sei's ein Klacks. „Es ist komplett verrückt, wie geil ist das denn?!“, jubelte Frank Buschmann und Christian Köppi wurde ganz beseelt: „Das ist ein Ninja-Märchen.“

Philipp Göthert ist „Last Man Standing“ 2025. Moderatorin Laura Wontorra gratuliert ihm.
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Für andere hingegen führte die unsichtbare Leiter ins Show-Aus. Selbst Urgestein Daniel Gerber und Joel Mattli, ehemaliger Sieger bei „Ninja Warrior Österreich“ scheiterten an dem Hindernis. Auch der spätere Sieger, Philipp Göthert, musste einräumen, er habe die unsichtbare Leiter „ganz schön unterschätzt“. Es gelang ihm dennoch, den Buzzer gerade noch rechtzeitig zu erreichen – mit 1,23 Sekunden Restzeit.
Stage 3 brachte sieben neue Hindernisse. Aber nur einer schaffte alle: Philipp Göthert. Konkurrent Jonas Moritz ging am fünften, dem Spaziergang, baden, durfte aber stolz sein: „Riesenleistung, Riesenstaffel, Riesenüberraschung“, lobte Buschmann den Youngster.

