Geringer ZulaufPolizei in Rhein-Sieg zieht positive Bilanz zum Start des Straßenkarnevals

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Polizeikräfte an Weiberfastnacht in Siegburg.

Die Polizei war an Weiberfastnacht mit vielen Einsatzkräften in Siegburg unterwegs.

In Siegburg unterstützten Polizeikräfte aus Essen, das Ordnungsamt und ein privater Sicherheitsdienst. Bis zum Abend war alles unter Kontrolle.

Eine positive Bilanz des Auftakts zum Straßenkarneval hat die Polizei gezogen. „Wir hatten uns taktisch gut aufgestellt“, sagte Polizeipressesprecher Stefan Birk.

In Siegburg kamen zu den eigenen Kräften Beamte von der Bereitschaftspolizei aus Essen, Ordnungsamt und ein privater Sicherheitsdienst. Denn es war nicht abzusehen, wie sich das jecke Treiben auf den Straßen entwickeln würde. Um 18 Uhr sagte Birk: „Es gab ausschließlich friedliches Feiern und keine nennenswerten Anlässe, um einzugreifen.“

Veranstalter auf dem Siegburger Markt bauten frühzeitig ab

Die befürchteten Körperverletzungsdelikte waren bis dahin ausgeblieben. „Alle haben sich gut verhalten, allerdings war der Zulauf auch viel geringer als erwartet.“ Auf dem Marktplatz baute der Veranstalter schon vor dem Ende die Gitter ab. Die Einsatzbereitschaft blieb auch nach 18 Uhr aufrecht erhalten.

In den Nachbarstädten Bonn und Köln waren viele Straßen und Plätze überfüllt, die Jecken kamen irgendwann im Laufe des Abends zurück. Bei den Veranstaltungen in den Sälen „rechnen wir nicht mit größeren Vorkommnissen“, so Birk.

Hennef: Polizei verteilt Platzverweise an randalierende Jugendliche

In Hennef gab es einige wenige Platzverweise, weil junge Menschen alkoholisiert ein wenig randalierten. Sie kamen den Verweisen aber nach, damit war der Ärger schon vorbei. Bei den Verkehrskontrollen wurde ein Fahrer mit Verdacht auf Kokainkonsum erwischt.

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