Größte Halle in NRWTrampolinpark „Sprungraum“ eröffnet im Gewerbegebiet Junkersring

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Hoch hinaus geht es ab sofort im Trampolinpark „Sprungraum“. Am ersten Tag durften nur geladene Gäste hüpfen.

Hoch hinaus geht es ab sofort im Trampolinpark „Sprungraum“. Am ersten Tag durften nur geladene Gäste hüpfen.

Troisdorf – Für 15 Euro große Sprünge machen? Das geht, zumindest im Gewerbegebiet Junkersring. Dort eröffnete der Trampolinpark „Sprungraum“, nach Angaben der Betreiber der größte in ganz Nordrhein-Westfalen. Auf 6000 Quadratmetern und mit einer Höhe von bis zu 13 Metern kann hier gesprungen werden. Am Eröffnungstag allerdings war das Vergnügen ausschließlich geladenen Gästen vorbehalten: Tanzgarden, Cheerleader und Aktive aus Sportvereinen waren zum Testen der neuen Halle eingeladen.

Im Februar hatten die Bauarbeiten für den mittlerweile vierten „Sprungraum“ in Deutschland begonnen, zugleich ist das Gebäude mit der geschwungenen Milchglasfront aber die erste Halle, die eigens für die Nutzung als Trampolinpark errichtet wurde.

Mehr als 60 unterschiedliche Trampoline finden hier Platz, auch auf ein „Ninja“-Geschicklichkeitsparcours und eine Flugseilbahn unter der Decke lockt die Besucher. Unter den Trampolinen fallen die so genannten Tumble Tracks auf, extra lange Trampolinbahnen, auf denen man schon am Eröffnungstag die ersten Turnerinnen Flick-Flack und andere akrobatische Elemente ihres Sports trainieren sah.

Cheerleader der Troisdorfer Jets mit dabei

„Schaltet den Kopf ein“, gab Pierre Massow den Hüpfwilligen auf den Weg: Die Einweisung vor dem Start ist obligatorisch auch im Normalbetrieb. „Testet alles erst einmal an“, empfiehlt der Trainer. Niemals zu zweit auf einem Trampolin zu springen und beim großen Airbag keinen Kopfsprung zu wagen sind weitere Sicherheitshinweise von Massow, der normalerweise im Berliner Sprungraum arbeitet.

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Gerne nutzen die Cheerleader des Footballteams der Troisdorf Jets die Gelegenheit zum Schnupper-Springen. „Die Auswahl scheint größer“, ziehen sie einen Vergleich zu anderen Trampolinhallen, die sie schon besucht haben. Aus ihrer Truppe „sind die Großen und die Kleinen schon verliebt“.

Positiv aufgefallen sei ihnen die Präsenz von Trainern, die ab und an auch mal zeigen, was so möglich ist, wenn man das Springen so richtig beherrscht: Dann fliegt der Körper regelrecht zwischen den Wänden hin und her, auch Punktesammeln ist da möglich: In Rückenlage schwebend berühren die Könner dafür mit den Füßen Kontaktfelder an der Wand.

„Es macht Spaß“, sagt auch Eröffnungsgast Toni Polster über das Trampolinspringen. Zudem sei es gesund, erklärt der ehemalige Fußballprofi: „Zehn Minuten Springen hat ungefähr den gleichen Wert wie eine Stunde Joggen.“ Und das bei einer Verletzungsgefahr, die laut Polster „gegen Null“ geht.

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