Landesligist startet am 15. Januar ins TrainingPorz behält den Aufstieg im Blick

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Jonas Wendt

Der Porzer Trainer Jonas Wendt bleibt ehrgeizig.

Köln – Im Gegensatz zu etlichen anderen Kölner Fußball-Klubs haben die Landesligisten Sportvereinigung Porz und SC Borussia Lindenthal-Hohenlind den Last-Minute-Termin der Transferperiode zum Jahreswechsel ohne überraschende Abmeldungen überstanden. Die personellen Veränderungen wurden bereits zuvor einvernehmlich vollzogen, nachdem auch die sportlichen Ziele nach der Hinrunde mit dem dritten Platz der Porzer und Rang fünf für Lindenthal über dem Soll erfüllt wurden.

Wenn die Vorbereitung auf die Rückrunde am 17. Januar beginnt, wird Lindenthals Trainer David Gsella, dessen Vertrag vorzeitig verlängert worden war, mit Verteidiger Sven Thalmann vom FC Pesch und Sean Brecht vom Landesligisten RV Ravensburg zwei neue Spieler begrüßen. Der erste Test ist eine Woche später gegen den Kreisligisten SV Schlebusch II geplant.

Tugay Düzelten

Tugay Düzelten (l.) hat die Sportvereinigung verlassen.

Der Porzer Coach Jonas Wendt muss zwar den Verlust von Tugay Düzelten (Eintracht Hohkeppel) verkraften, doch mit Abdekkarim Bouzalmat (vereinslos) und den Talenten Esat Öztürk und Akkay Turgut von Deutz 05 wird Wendt nach der knapp verpassten Herbstmeisterschaft wohl auch den Blick auf einen Aufstiegsplatz nicht völlig aus den Augen verlieren.

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Dafür spricht auch das Vorbereitungsprogramm ab dem 15. Januar, das mit vielen Testspielen gegen teils höherklassige Gegner durchorganisiert ist. So treffen die Rechtsrheinischen unter anderem auf den Mittelrheinligisten SV Bergisch Gladbach (30. Januar, 14 Uhr).

Grundlage für den Amateursport ist die Corona-Verordnung vom 30. Dezember: Nur vollständig genesene und geimpfte Fußballer dürfen teilnehmen.

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