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Trickbetrug im BergischenFalsche Polizisten erbeuten Bargeld und Goldmünzen

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Die Polizei warnt vor Betrug an Senioren. (Symbolfoto)

Die Polizei warnt vor Betrug an Senioren. (Symbolfoto)

Unbekannte haben in Wuppertal und Solingen Senioren mit perfiden Betrugsmaschen um ihre Ersparnisse gebracht. Die Polizei warnt eindringlich.

Die Polizei im Bergischen Städtedreieck warnt vor Trickbetrügerinnen und Trickbetrügern, nachdem es in den vergangenen Tagen zu zwei Fällen in Wuppertal und Solingen kam. Senioren verloren dabei Bargeld und Wertgegenstände an die Täter und Täterinnen.

Falsche Polizisten überzeugen Ehepaar in Wuppertal

Am Montag (1. Dezember) riefen die Unbekannten mehrfach bei einem Ehepaar im Alter von 85 und 88 Jahren in Wuppertal-Lichtscheid an. Sie gaben sich als Kriminalbeamte aus und erzählten die Legende, dass in der Nachbarschaft Betrügerinnen und Betrüger ihr Unwesen treiben würden.

Um die Wertgegenstände und das Bargeld des Ehepaars zu schützen, überzeugten sie die Senioren, ihre Wertsachen vor der Haustür abzulegen. Ein angeblicher „Abholer“ sammelte die Beute anschließend ein.

Der Abholer wird von den Betroffenen als 30 bis 40 Jahre alt und 1.80 bis 1.85 Meter groß beschrieben. Er soll einen schwarzen Bart, eine schwarze Mütze, eine dunkle Jeans und dunkle Oberbekleidung getragen haben.

Schockanruf in Solingen: Senior um Goldmünzen gebracht

In Solingen-Höhscheid kam es am Dienstag (2. Dezember) zu einem weiteren Fall. Hier riefen die Betrügerinnen und Betrüger bei einem 85-jährigen Mann an. Sie täuschten vor, seine Tochter sei erkrankt und benötige dringend Geld für lebensnotwendige Medikamente.

Der Senior wurde überredet, mehrere Goldmünzen an einen unbekannten Täter auszuhändigen. Der Abholer in diesem Fall sei männlich, circa 1.60 bis 1.65 Meter groß gewesen und habe einen dunklen Anorak mit Kapuze getragen.

Die Polizei warnt angesichts der beiden Fälle eindringlich vor den verschiedenen Maschen der Trickbetrügerinnen und Trickbetrüger und rät zur Vorsicht. Man solle sich am Telefon niemals unter Druck setzen lassen, keine Auskünfte über Vermögen geben und bei verdächtigen Anrufen sofort auflegen. Verständigen Sie stattdessen Angehörige oder wählen Sie den Notruf 110. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.