Keine Freigabe vom FCWehrle kehrt nicht zum VfB Stuttgart zurück

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Alexander Wehrle ist seit Januar 2013 Geschäftsführer des 1. FC Köln.

Köln – Alexander Wehrle kehrt nicht zum VfB Stuttgart zurück. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln und gebürtige Schwabe galt als möglicher neuer Finanzchef des VfB, doch wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, will ihm der 1. FC Köln keine Freigabe erteilen. Die Schwaben suchen nach den Abberufungen von Stefan Heim und Jochen Röttgermann nach neuen Vorständen für die Ressorts Finanzen und Marketing. Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart ist der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger. Wehrle ist bereits seit 2013 beim FC im Amt, zuvor war er fast zehn Jahre beim VfB tätig.

Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ nahm Stuttgarts Präsident Claus Vogt am vergangenen Wochenende telefonisch Kontakt zu seinem Kölner Pendant Werner Wolf auf und erkundigte sich nach Wehrle. Der FC-Präsident  wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung aber aktuell nicht äußern und verwies auf seine Aussagen von Ende März. „Ich gehe fest davon aus, dass Alex Wehrle seinen Vertrag (bis 2023, d. Red.) erfüllen wird, und ich erlebe ihn enorm verantwortungsvoll in der Krise. Er ist niemand, der in so einer Situation einfach von Bord geht. Dass er ein begehrter Manager ist, das wundert mich nicht“, hatte Wolf im Interview mit dieser Zeitung erklärt. Wehrle teilte mit: „Ich habe keine Gespräche mit dem VfB geführt und konzentriere mich ganz auf die Aufgabe beim FC.“ Auch bei der Deutschen Fußball-Liga wird der 46-Jährige nach dem angekündigten Rückzug von DFL-Chef Christian Seifert gehandelt. Wehrle gehört bereits dem DFL-Präsidium an.

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