Abenteuer Japan beendetZu diesem Klub wechselt der Ex-Kölner Mario Engels

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Mario Engels (M.), Vater Stephan Engels (r.) und Nico-Jan Hoogma, Technischer Direktor von Heracles, nach der Vertragsunterzeichnung in Almelo

Mario Engels (M.), Vater Stephan Engels (r.) und Nico-Jan Hoogma, Technischer Direktor von Heracles, nach der Vertragsunterzeichnung in Almelo

Der Angreifer aus Monheim hat einen neuen Verein in der ersten niederländischen Liga gefunden.

Das Abenteuer Japan ist nach etwas über einem halben Jahr bereits vorbei, und sicherlich hatten sich für Mario Engels in der schillernden Weltmetropole Tokio nicht alle Träume erfüllt. Doch der 29-jährige Angreifer hat bereits einen neuen Klub in der ersten niederländischen Liga gefunden: Engels wechselt ablösefrei vom japanischen Klub Tokyo Verdy zu Heracles Almelo in die Eredivisie und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.

Der Mondorfer, der von 2008 bis 2014 auch für den 1. FC Köln auflief, kehrt somit in die Niederlande zurück. Dort hatte er bei Roda Kerkrade (2017 bis 2019) und Sparta Rotterdam (2020 bis 2022) die bisher erfolgreichste Zeit seiner Karriere. „Heracles verfolgt mich schon seit einiger Zeit, daher besteht der Kontakt auch schon länger. Ich bin vor vier Jahren zum ersten Mal hierhergekommen, als ich noch für Roda JC gespielt habe, aber damals gab es keinen Deal. In den letzten Jahren sind wir in Kontakt geblieben, zuletzt hat sich dieser dann intensiviert. Ich freue mich auf Heracles und die Rückkehr in die Niederlande. Ich will zeigen, was ich kann“, sagte der Sohn von FC-Ikone Stephan Engels, der als sein Berater ebenfalls bei der Vertragsunterzeichnung vor Ort war.

Zugute kam dem Angreifer sicherlich auch, dass sein Vater seit Jahren ein gutes Verhältnis zu Nica-Jan Hoogma hat. Der frühere Profi des Hamburger SV ist Technischer Direktor bei Heracles. „Mario ist ein vielseitiger Spieler, der uns im Angriff zusätzliche Optionen bietet. Darüber hinaus verfügt er über die nötige Erfahrung. Mario kann unsere Mannschaft bereichern“, sagte Hoogma.

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