1. FC KölnTraining ohne Baumgart, Pawlak und Uth - Corona-Tests negativ

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McKenna-Coach

Kevin McKenna leitete am Montag das Training der FC-Profis.

Köln – Der Trainingsplatz des 1. FC Köln war am Montag noch ein wenig leerer als sonst in einer Länderspielpause. Abgesehen von den Kölner Profis, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, fehlten zum Beginn der Woche auch Cheftrainer Steffen Baumgart sowie dessen Assistent André Pawlak. Allerdings fehlten die Trainer nicht wegen der Folgen ihres Ausflugs in den Karneval am Elften im Elfen. Baumgart weilte in Berlin, ein lange geplanter privater Termin stand an, teilte der Verein mit. Pawlak dagegen fehlte krankheitsbedingt, auch am 1. FC Köln geht die Erkältungswelle nicht vorbei. Das Training leitete Assistent und Ex-FC-Profi Kevin McKenna.

Uth fehlt erkältet

Neben den Trainern war auch Mark Uth abwesend, der Angreifer hatte sich am Montagmittag zum Arzt begeben und setzte erkältet aus. Wer sich nun sorgt angesichts der karnevalistischen Aktivitäten von Mannschaft und Trainerstab: Der Corona-Test am Montag fiel vollständig negativ aus. Es deutet also einiges darauf hin, dass die Kölner, die sich unter 2G+-Bedingungen ins Getümmel gewagt hatten, ohne Infektionen davongekommen sind, was eine gewisse Hoffnung zulässt, dass das Infektionsgeschehen rund um den Sessionsbeginn insgesamt nicht so gewaltig war wie befürchtet.

Viel passierte nicht auf dem Trainingsplatz. Es war die erste Einheit am Ball seit dem Testspiel gegen den SC Paderborn am vergangenen Mittwoch. Die FC-Profis übten in Kleingruppen am Ball, nach gut einer Stunde war das Training vorüber. Am Dienstag wird Steffen Baumgart wieder die Einheit leiten, der Mittwoch ist frei, ehe der FC von Donnerstag an die Vorbereitung auf das Spiel bei Mainz 05 (Sonntag, 17.30 Uhr) aufnimmt.

Warten auf Skhiri

Spätestens dann wird sich auch zeigen, wie weit Ellyes Skhiri ist. Der Tunesier ging am Montag nach seinen Kollegen auf den Trainingsplatz, um eine weitere Aufbaueinheit mit Rehatrainer Leif Frach zu absolvieren. Dass Skhiri nicht mit seinen Kollegen trainierte, dürfte inhaltliche Gründe gehabt haben – jedenfalls hätte der Mittelfeldspieler, der sich in der letzten Länderspielpause das Wadenbeinköpfchen gebrochen hatte, am Montag problemlos am Mannschaftstraining teilnehmen können, doch offenbar soll er weiter aufgebaut werden, bevor er wieder unter Baumgarts Anleitung arbeitet. Ob der 26-Jährige schon für die Partie in Mainz in Frage kommt, ließ der Trainer zuletzt offen. Auch Skhiri, der vor seiner Verletzung der überragende Mann beim FC war, müsse sich erst wieder in die Mannschaft arbeiten. „Ich glaube aber, dass das bei ihm nicht allzu lange dauern wird“, sagte Baumgart.

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